Im Freistaat Sachsen leben mehr als 103.000 Menschen mit der Diagnose Demenz. Hinter jedem einzelnen Menschen stehen Angehörige, Freunde, Nachbarn oder Kollegen. Aufgrund des demografischen Wandels werden diese Zahlen stetig steigen. Demenz geht uns alle an und ist eine Aufgabe, der gemeinsam am besten begegnet werden kann. Dabei ist Wissen für Betroffene der beste Ratgeber und Wegweiser. Mit diesem Hintergrund findet am 30.08.2021 in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Demenz“ im Volkshaus Döbeln statt.

Mitarbeitende der Landesinitiative Sachsen e. V. Alzheimergesellschaft werden Grundlegendes zum Erkennen einer Demenzerkrankung vermitteln, Hinweise zum Umgang mit Menschen mit Demenz geben und demenzspezifische Angebote zur Versorgung und Entlastung in der Region vorstellen. Anschließend bleibt Zeit für Fragen und einen gemeinsamen Austausch, für den auch die Pflegekoordinatorin des Landkreises Mittelsachsen sowie weitere regionale Partner zur Verfügung stehen. Seitens der Stadtverwaltung Döbeln wird die Veranstaltung von Oberbürgermeister Sven Liebhauser sowie dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates Lothar Schmidt begleitet, welcher Initiativgeber des Themenabends ist.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung über das Beteiligungsportal Mittelsachsen ist erforderlich: https://mitdenken.sachsen.de/-vd856bX5

Telefonische Anmeldungen sind möglich unter 03731 799-6228.

Führerscheinumtausch: Terminvergabe wird aufgebaut, Appell an Bürgerinnen und Bürger

Der Andrang in der Fahrerlaubnisbehörde ist weiterhin groß. Daher wird es ab dem 23. August Sonder-Öffnungszeiten geben. Außerdem ist eine Online-Terminreservierung geplant. „Damit möchten wir die langen Wartezeiten umgehen und auch Planungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger herstellen. Zusätzlich werden einige Abläufe für eine zügige Abarbeitung umgestellt“, so der Leiter der Abteilung Verkehr und Bauen Thomas Kranz. Vor diesem Hintergrund appelliert die Behörde den jetzt geplanten Umtausch auf Ende August/Anfang September zu verschieben und sich an den Zeitplan der Fristen zu halten. Die erste Frist läuft noch bis 19.01.2022 für die Geburtsjahre 1953 bis 1958. Erst danach sollten die Jahrgänge 1959 bis 1964 zur Behörde kommen. Das mindestens einmalige persönliche Erscheinen am Standort Döbeln, Straße des Friedens 9a, ist jedoch weiterhin gesetzlich notwendig. Die Vorgänge für den Umtausch von DDR-Führerscheinen sind äußerst aufwändig, da die Fahrerlaubnisdaten in der Regel nur dezentral als Karteikarte vorliegen und erst elektronisch erfasst oder von anderen Behörden abgefordert werden müssen, wenn beispielsweise der Führerschein in einem anderen Landkreis ausgestellt worden ist. Die Servicestellen in Freiberg und Mittweida können aufgrund des Papierakten-Archivs in Döbeln weiterhin dafür nicht geöffnet werden. Kranz: „Wir bitten vor dem Besuch, sich über unsere Internetseite bezüglich unserer Öffnungszeiten, der notwendigen Unterlagen und der aktuellen Wartezeit zu informieren.“

Der neue Kartenführerschein kann dann gegen eine Zusatzgebühr von 5,10 Euro per Direktversand von der Bundesdruckerei GmbH nach Hause geschickt werden. Fünf bis sechs Wochen dauert es normalerweise, bis die neue Fahrerlaubnis zugestellt wird. Die Gebühren betragen bei reinem Umtausch 25,30 Euro, mit gleichzeitiger LKW-Verlängerung: 43,90 Euro. Folgende Unterlagen müssen zum Umtausch mitgebracht werden: gültiger Personalausweis oder Reisepass, ein aktuelles biometrisches Passbild, der vorhandene Führerschein im Original und bitte wenn vorhanden die graue Altkarte VK 30 „Führerscheinantrag“ in DIN A 6 sowie gegebenenfalls Auszug aus dem örtlichen Fahrerlaubnisregister (Karteikartenabschrift) der Fahrerlaubnisbehörde, die den Altführerschein ausgestellt hat – sofern also nicht im Landkreis Mittelsachsen.

Wird die bislang aufgrund der Pandemie noch nicht verlängerte Frist zum Umtausch nicht eingehalten, erlischt nicht die Fahrerlaubnis als Besitzstand. Lediglich das Dokument verliert seine Gültigkeit. Bei einer Kontrolle riskiert der Fahrer ein Verwarngeld.

Die Fristen:

Bei Papierführerscheinen gilt das Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden, bei Kartenführerscheinen (ab 1. Januar 1999 ausgestellt) das Ausstellungsjahr

  1. Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:
Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabenden Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
Vor 1953 19.01.2033
1953-1958 19.01.2022
1959-1964 19.01.2023
1965-1970 19.01.2024
1971 oder später 19.01.2025

 

  1. Führerscheine, die ab 1. Januar 1999 ausgestellt worden sind*:
Ausstellungsjahr Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
1999-2001 19.01.2026
2002-2004 19.01.2027
2005-2007 19.01.2028
2008 19.01.2029
2009 19.01.2030
2010 19.01.2031
2011 19.01.2032
2012-18.01.2013 19.01.2033

*Fahrerlaubnisinhabende, deren Geburtsjahr vor 1953 liegt, müssen den Führerschein erst bis zum 19. Januar 2033 umtauschen, unabhängig vom Ausstellungsjahr des Führerscheins.

Rund 77 000 Papierführerscheine BRD wurden zwischen 1. Januar 1991 und 31. Dezember 1998 in den Rechtsvorgängerbehörden der Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Mittelsachsen, sprich den Altlandkreisen, ausgestellt. Die Zahl der unbefristeten Kartenführerscheine, ausgestellt vom 1. Januar 1999 bis zum 18. Januar 2013, liegt bei 111 000 Stück.

 

 

Kontaktdaten für Rückfragen:

Telefon: 03731 799-1454
Fax: 03731 799-1336
service-fahrerlaubnisbehoerde[at]landkreis-mittelsachsen.de

 

 

 

Der mittlerweile etablierte Kunsthandwerkermarkt im Kloster Altzella vereint über 120 Kunsthandwerker aus ganz Deutschland. Die hochwertigen und vielfältigen Ergebnisse ihrer Arbeit könnten unterschiedlicher nicht sein.

Dem historischen und zugleich romantischen Ort in und um die Klosterreliquien sowie den sorgfältigen Nachbauten wird an zwei Tagen Markttreiben zuteil. Dabei ist das Einzugsgebiet sehr weitläufig. Aus verschiedenen Teilen Deutschlands reisen die erlesenen Manufakturen bereits Tage vorher an, um mit viel Liebe zum Detail ihre Ausstellungsfläche zu bestücken. Der Schmuck- und Textilgestalter, die Korbmacher und Buchbinder, der Holzbildhauer und Florist, die Leinenweberei und der Hutmacher, nicht zuletzt die Keramiker, Seifensieder und Glasbläser u.v.m. laden ein, die hochwertigen Arbeiten zu Berühren, zu Probieren und natürlich zu Erwerben. Betritt der Besucher das Gelände des Klosters Altzella zum Kunsthandwerkermarkt, taucht er ein in die Welt kreativer, traditioneller Gewerke, die vielseitiger nicht sein könnte.

An einigen Ständen werden Handwerkstechniken auch vorgeführt. Dieser Teil des Marktes erfreut die Besucher jeden Alters, wie der Organisator Andreas Wolf aus jahrelanger Erfahrung beobachten kann. Ausgangsort für die umfangreiche Organisation und die aufwändige Logistik, die für solch eine Veranstaltungsgröße notwendig sind, ist der „Kulturhof“ im ostthüringischen Zickra, der Andreas Wolf und seinem Team den Platz für die Vorbereitung bietet. Zahlreiche Märkte in Ost- und Mitteldeutschland werden seit über 20 Jahren von dort aus vorbereitet, natürlich auch auf dem romantischen Fachwerkhof selbst.

Zum Kunsthandwerkermarkt von Andreas Wolf gehört auch dessen hochwertiges Kulturprogramm und die ausgewählte Verköstigung. Ob am Verkaufsstand bei der Käserei, beim Genuss regionaler Weine, den traditionellen herzhaften Häppchen oder bei Kaffee und hausbackenem Kuchen etc., im Klostergelände finden sich viele Gelegenheiten inmitten des Marktgeschehens zu genießen und dem Alltagstrott zu entfliehen. Dazu ertönt handgemachte Instrumental- und Vokalmusik an vielen Orten, die sich dem Marktgeschehen anpasst. Die Künstler scheuen dabei keine Mühe aus ihrer musikalischen Rolle nicht auch in die des Kabarettisten, Schau- oder Puppenspielers zu schlüpfen. Bekannte Melodien und Texte sowie Musikwünsche werden einzigartig dargebracht.

Die wunderschönen Kleinserien aus Gold und Silber, Ton und Porzellan, Holz und Papier, Glas und Leinen erwarten also nun ihre neuen Besitzer.

Ein anspruchsvolles und entspanntes Wochenende verspricht der diesjährige Kunsthandwerkermarkt inmitten der Klosterkulisse Altzella.

Für den Markt und sein Kulturprogramm wird ein Eintritt für Erwachsene erhoben, Kinder bis 12 Jahre frei.

Wenn Sie weitere Informationen zum 9. Kunsthandwerkermarkt im Kloster Altzella wünschen, wenden Sie sich bitte an:

MARKT-WERT
Andreas Wolf
Kulturhof Zickra 31, 07980 Berga/Elster
Tel. 036623/21 369, Fax  036623/233 93
www.markt-wert.net
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Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen und das Sächsischen Städte- und Gemeindetages, Kreisverband Mittelsachsen 27. Juli 2021

Gemeinsam mit Landrat Matthias Damm rufen die Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Mittelsachsen dazu auf, sich impfen zu lassen. Anlass ist die Mitgliederversammlung des Städte- und Gemeindetages in Hainichen in dieser Woche. Allein im Impfzentrum in Mittweida stehen aktuell rund 2000 freie Termine zur Verfügung, hinzu kommen weitere Möglichkeiten bei zahlreichen niedergelassenen Ärzten im Landkreis. „Es ist im Interesse der ganzen Gesellschaft, wenn eine hohe Impfquote erreicht wird“, so Landrat Matthias Damm. Nur damit könne man deutlich der Pandemie begegnen. „Das Virus ist nicht weg und wir sehen, dass es sich langsam wieder ausbreitet. Letzten Endes geht es um den Gesundheitsschutz von jedem einzelnen vor einer Infektion oder mindestens eines schweren Verlaufs“, so Damm. Er ist zweimal mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft worden. Der Vorsitzende des Städte- und Gemeindetag und Lunzenaus Bürgermeister Ronny Hofmann ergänzt: „Mit einer Impfung schützt man auch die Personen, die nicht geimpft werden können.“ Jeder habe die Möglichkeit eine Injektion zu erhalten. Hofmann wurde mit dem Impfstoff von Biontech geimpft. Je nach Lage kann man im Impfzentrum auch Johnson und Johnson ohne Termin erhalten und hat damit nur einmal den Weg bzw. den Aufwand. Natürlich werde dieser auch bei Ärzten verwendet. „Man kann aus verschiedenen Impfstoffen wählen, bei Unsicherheiten beraten die Ärzte. Außerdem gibt es unheimlich viel Informationsmaterial im Internet“, so Hofmann weiter. Hierbei weist der Vorsitzende beispielsweise auf die Übersicht des Paul-Ehrlich-Insitutes: https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html

Begrüßt wird von den Kommunalvertreterinnen und – vertretern, dass es eine weitere Werbekampagne des Freistaates gibt. Man werde jede Gelegenheit nutzen, um weiterhin für die Impfung zu werben.

Für Rückfragen steht Ihnen die Pressestelle unter E-Mail email hidden; JavaScript is required gerne zur Verfügung.

Landratsamt Mittelsachsen
Pressestelle
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Tel. 03731 799-3305

„Auch im Jugendhaus Roßwein gibt es über die Sommerferien einiges zu erleben. Wir starten am 03.08. gegen 10:00 Uhr mit unserer Workshopwoche. Hier dreht sich alles um Breakdance, Graffiti und Rap. Es sind noch genügend Teilnahmeplätze frei. Wenn ihr zwischen 12 und 27 Jahre jung seid, meldet euch gern bei uns direkt für den Workshop eurer Wahl an. Das Angebot ist für euch kostenfrei.

In den Wochen darauf gestalten wir eine der weißen Wände im Gebäude gemeinsam bunt, färben zusammen weiße T-Shirts & gehen an der Mulde entlang wandern. Wer noch mehr Klamotten zuhause im Schrank hat, die vielleicht jemand anderem besser gefallen könnten, kann sich gern für unseren kleinen Flohmarkt für Jugendliche & junge Erwachsene anmelden.  Auch diese Angebote sind kostenfrei.

Angemeldet werden kann sich persönlich in der Goldbornstraße 18, per Email unter email hidden; JavaScript is required und per Telefon unter 034322 – 44671. Wenn keiner ran geht, einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter  hinterlassen, wir melden uns dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt zurück.

Wir freuen uns auf euch und die kommenden Wochen!“

Sommerferien 2021

Töpferfans aufgepasst! Am Donnerstag, den 05.08.2021, wird ab 14 Uhr in den Räumen des Bürgerhauses getöpfert. Dieses Mal zeigt uns die Marbacher Töpferin Heike Schreiter, wie wir aus Ton und Naturmaterialien etwas Kunstvolles herstellen können. Die Herstellung eines Gräserbildes läßt viel Raum für Kreativität und ist für jedes Alter geeignet.

Wir bitten wieder um vorhergehende Anmeldung unter der Telefonnummer 034322 581431 oder über Email an:buergerhaus-rosswein@gmx.de.

       

Die Kulturreihe SommerDreiklang startete am Samstag, d. 24. Juli 2021, zum zweiten Mal zwischen Rathaus und Kirche. Bei dem kostenlosen Konzertabend überzeugten am Samstag TinaE aus Sohland sowie die Geschwister Amy Cara & Dennis Zschaage aus Lichtenau das Publikum. Die Künstler verstanden es, das Publikum mit einem Soundteppich aus eigenen Liedern und selbst interpretierten Coverversionen in ihre Bahnen zu ziehen. Dabei überzeugten die Stimmen und die Musik der Künstler, sodass das Publikum lautstark Zugabe forderte. Neben dem musikalischen Ohrenschmaus sorgten die tolle Atmosphäre zwischen Rathaus und Kirche sowie die gastronomische Versorgung bei allen Gästen für einen gelungenen Abend und die Freude auf weitere kulturelle Highlights der nächsten Sonnabende wurde bei vielen Besuchern geweckt.

Am kommenden Samstag, d. 31. Juli 2021, findet erstmals ein Open-Air-Kabarett im Rahmen des SommerDreiklangs statt, wobei sich alle Besucher auf Thomas Störel vom Kabarett „Sanftwut“ freuen können, welcher mit seinem Programm „Manni macht die Mädels munter“ das Roßweiner Publikum begeistern wird. Da der Wetterbericht für den 31. Juli 2021 eine trockene Sommernacht voraussagt, empfehlen wir, sich schnellstens um Restkarten für die Veranstaltung zu kümmern. Die Kabarettveranstaltung mit Thomas Störel ist im Rahmen des SommerDreiklangs die einzige kostenpflichtige Veranstaltung, alle anderen Auftritte sind für die Gäste kostenlos. Um eine Eintrittskartenbestellung der Besucher wird unter der Telefonnummer 034322/4660 gebeten.

Nach langer coronabedingter Fußballpause startete der Pokalwettbewerb der Kreismeisterschaft bereits Mitte Juni mit dem Achtelfinale. Die Motivation bei den Roßweiner Fußballern war nach der langen Pause und der nun zurückgewonnen Normalität hoch und das Projekt Pokalgewinn nahm langsam Konturen an.

Über die Stationen der Spiele in Burkhartshain, Döbeln und Mochau qualifizierte sich die 1. Mannschaft der Roßweiner Kicker für das Pokalfinale am 3. Juli 2021 in Frohburg. Vor rund 570 Zuschauern und bei bestem Wetter fand dabei die Roßweiner Mannschaft etwas holprig ins Spiel, was der Kontrahent SV Einheit Frohburg bereits nach 14 Spielminuten zum Führungstreffer von 1:0 nutzte. Nach den ersten 20 Minuten stellte der Roßweiner Trainer Jörg Soujon das System der Mannschaft um, womit die Roßweiner Kicker ins Spiel zurückfanden und die Frohburger unter Druck setzten. Durch die Taktikänderung drehten die Spieler des Roßweiner Sportvereins das Spiel bis zur Pause und erzielten mit einem Traumtor von Tom Seydel (23.)  und Martin Schwibs (44.) den Ausgleich bzw. den Führungstreffer zum 1:2.

In der 2. Halbzeit hatten die Roßweiner dann ihren Gegner gut unter Kontrolle und erhöhten durch Torlieferant Martin Schwibs in der 87. Minute auf ein klares 1:3 Finalergebnis.

Die Roßweiner Fußballer gingen nach Aussage von Trainer Jörg Soujon mit viel Selbstvertrauen in die Partie, dennoch habe die Mannschaftsansprache vor dem Spiel unter dem Eindruck des Todes von Ulf Kirschhof, einem langjährigen Spieler und Trainer des Roßweiner Sportvereins, gestanden.

So war es fast nur selbstverständlich, dass der Pokalsieg durch die Mannschaft dem verstorbenen Vereinsmitglied Ulf Kirchhof gewidmet wurde und wie Abteilungsleiter Jens Arnold ausführte, sein Tod ein schwerer Schlag kurz vor dem Finale, nicht nur für den Verein, sondern auch für die Mannschaft darstellte.

Wie Jens Arnold berichtete, feierten die Roßweiner Pokalgewinner dann bei schöner Atmosphäre und toller Kulisse noch etwas mit den fairen Gastgebern aus Frohburg, bevor es mit dem Bus zurück nach Roßwein und zu einem kleinen Empfang im Stadion ging. Wie es sich natürlich gehört, wurde dann noch ausgiebig bis in die Nacht im Club Roßwein gefeiert.

Wir gratulieren auf diesem Weg ganz herzlich der 1. Mannschaft des RSV Roßwein zum Gewinn des Kreispokals.

(Fotos: Jens Arnold)

Am 14. September 2021 führt die Revierförsterei Döbeln, des Forstbezirkes Leipzig, eine Informationsveranstaltung zur Wiederbewaldung von Schadflächen in Nadel- und Laubholz sowie zur Förderung der Wiederaufforstungen nach der aktuellen Förderrichtlinie durch.

Treffpunkt ist um 15.00 Uhr im Lindigt bei Otzdorf.

Da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist, bittet der Revierleiter um Rückmeldung per email: email hidden; JavaScript is required oder telefonisch unter :0170/9223847, bis zum 07.09.2021.

Gemeinhardt Service GmbH, Roßwein

Pressemitteilung, 23. Juli 2021

Hängegerüst am Haltepunkt Schwarzenberg als Azubi-Projekt
Roßweiner Gemeinhardt Service GmbH mit eigener Azubi-Kolonne am Start

Sie gehen anderen meist einen oder mehrere Schritte voraus: Walter Stuber und Dirk Eckart, Geschäftsführer der Roßweiner „Gemeinhardt Service GmbH“. Erst vor wenigen Tagen erhielten sie erneut eine Auszeichnung für ihre Arbeit: Beim Unternehmerpreis Sachsen zählten sie zu den fünf besten Unternehmen im Freistaat Sachsen.

Ausbildung steht seit Jahren vornean. So lernen die Nachwuchs-Gerüstbauer in den ersten beiden Jahren in einer eigenen Azubi-Kolonne, um unter Anleitung ihre eigenen Projekte durchzuführen. Dazu gehört auch die Errichtung eines Hängegerüstes am Haltepunkt Schwarzenberg. Die BUG Verkehrsbau SE in Chemnitz, langjähriger Partner der Gemeinhardt Service GmbH, fragte an, ob an einer Mauer nahe des Haltepunkts Schwarzenberg ein Hängegerüst errichtet werden kann. „Unterhalb der Mauer hatte sich im Laufe vieler Jahre auf über zwei Meter Schutt und Erde angesammelt“, verrät Stuber. „Normalerweise hätte alles erstmal beräumt werden müssen, was aber eine Reise ins Unbekannte gewesen wäre, da keiner weiß, was und wieviel dort eigentlich liegt. So lag es auf der Hand, in die Mauer unterhalb der Bahnstrecke Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt ein Hängegerüst einzubauen, das den Bauarbeitern ermöglicht, die Mauerkrone zu erhöhen, um so zu vermeiden, dass etwas aus dem Schotterbett nach unten fallen kann.“

Die Ausbildungskolonne des Roßweiner Spezialgerüstbauers hatte für den Aufbau zwei Wochen Zeit, ein für sie wieder neues Verfahren kennenzulernen und dann das Gerüst unter Anleitung des Ausbilders auf 70 Metern Länge ohne Bodenkontakt direkt in der Mauer zu verankern. „Es macht schon Spaß, zu sehen, wie alles wächst“, sagt Anton Klose, Auszubildender im ersten Lehrjahr. Er selbst kommt aus Freiberg, fährt jeden Tag 45 Minuten nach Roßwein zu den Gemeinhardts, um von dort die Projekte der Region gemeinsam mit den anderen Auszubildenden anzugehen. „Als Erzgebirger ist es natürlich besonders toll, auch eine solche Baustelle in der Heimat einrüsten zu dürfen. Es kommt da schon ein bisschen Stolz in mir auf, wenn man sieht, wie Fahrzeuge anderer Gerüstbauunternehmen langsam an der Baustelle vorbeifahren, um zu schauen, was wir da gerade so machen.“

Auch Ruben Gehart, Oberbürgermeister der Stadt Schwarzenberg, ließ es sich nicht nehmen, die Baustelle zu besuchen. „Die Strecke nach Johanngeorgenstadt und auch weiter Richtung Karlsbad ist insbesondere für unser Tourismusgeschäft wichtig. Umso mehr freut es mich, dass die Erzgebirgsbahn eine große Summe in die Hand nimmt, um die Strecke zu ertüchtigen“, freut sich Oberbürgermeister Gehart. Noch zu DDR-Zeiten erlernte er in Schwarzenberg den Beruf des Baufacharbeiters, so dass es ihn besonders interessierte, was da an der Mauer so gearbeitet wird. „Es ist schön zu sehen, wie hier das Roßweiner Unternehmen seinen Auszubildenden die Möglichkeit gibt, außerhalb des ‚Normalen‘ die Grundlagen des Gerüstbaugeschäftes zu erlernen. Und wenn ich das Ergebnis sehe, dann weiß ich auch, dass Anton stolz auf ‚sein‘ Gerüst sein darf.“

„Nachhaltigkeit ist für uns das A und O. Was nützt es uns, heute die Azubis ohne Ende zu verheizen und uns dann morgen über Fachkräftemangel zu beklagen? Für uns ist es wichtiger, langfristig zu agieren, dem Nachwuchs Chancen zu geben und sie damit zu animieren, bis zur Rente dann auch bei uns zu arbeiten“, so Stuber abschließend.

 

 

(v.l.n.r. Auszubildender Anton Klose, Gemeinhardt-Service-Geschäftsführer Walter Stuber und Schwarzenbergs Oberbürgermeister Ruben Gerhart vor dem Hängegerüst der Gemeinhardt-Azubis nahe des Haltepunkts Schwarzenberg)

(Hängegerüst der Gemeinhardt-Azubis nahe des Haltepunkts Schwarzenberg)

Bei Presserückfragen: Peter Dyroff (meeco Communication Services), Telefon 0177 8871273

   

Dank der Initiative der Fa. Kunert Kunststoffbau GmbH aus Roßwein konnten die diesjährigen angehenden Schulkinder die Puppenspielveranstaltung „Das Tierhäuschen“ im Rathaussaal erleben. Herr Kunert von der Fa. Kunststoffbau GmbH wollten den Kindern, deren Kindergartenzeit durch die Corona-Pandemie so stark geprägt war, mit dem Puppenspiel des Figurentheaters von Frau Steffi Lampe erfreuen. Fast 60 Kinder aller Kindereinrichtungen aus der Stadt und ihren Ortsteilen konnten eine russische Geschichte im großen Rathaussaal miterleben.

An dieser Stelle möchten wir uns, auch im Namen der Kinder und Erzieher, recht herzlich bei Herrn Kunert bedanken, dass er die Puppenspielerin Frau Steffi Lampe nach Roßwein eingeladen und damit den künftigen Schulanfängern einen schönen Höhepunkt zum Ende Ihrer Kindergartenzeit beschert hat.