Am 30.10.2021 feiert Roßwein Halloween direkt auf dem Markt mit Feuer, Rasselumzug und Musik von DJ Rühle. Wir freuen uns für die Stadt Roßwein, diese Veranstaltung organisieren zu können und hoffen auf rege Begleitung durch kleine und große Gruselmonster. Wer kein eigenes Krachinstrument zuhause findet (eine Blechschüssel und ein Holzstab sind genauso passend wie eigens gebaute Reisrasseln), darf sich gern an uns wenden. Wir werden einige Krachinstrumente basteln und zur Verfügung stellen.

Mit einem Rasselumzug beschwören wir die Geister. Jedes Kind sorgt mit einem Krachinstrument für die notwendige Begleitung. Wir starten und enden mit unserem Umzug am Markt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, Getränke und Speisen stellt der Feuerwehrverein. Wir entzünden ein Feuer in einer großen Feuerschale und lassen uns von den Gruselklängen durch DJ Oliver Rühle begleiten.

Das Bürgerhaus-Team

 

 

 

Organisiert und durchgeführt wird die StartUp-Week vom Netzwerk „Gründen in Mittelsachsen“ im Rahmen eines über Bundesmittel mitfinanzierten Projektes und läuft parallel zur Gründungswoche Deutschland des BMWI. Auf der Homepage des Projektes www.gruenden-in-mittelsachsen.de finden Sie jederzeit aktuelle Informationen zum Projekt und zum Gründungsgeschehen im Landkreis Mittelsachsen.

Die einzelnen Veranstaltungen der StartUp-Week sind optimal auf Junggründer, Junggründerinnen und Gründungsinteressierte abgestimmt und zugeschnitten und auch die Jüngsten können während des Familientages schon einmal Gründerluft schnuppern, denn das Motto „Mittelsachsen – mein Platz zum Wachsen“ gilt nicht nur für Unternehmen, sondern genauso gut auch für Familien.

 

Es passiert richtig was auf den Wanderwegen. Sogar ein Neuer rund um Niederstriegis ist im Aufbau.

Noch im Herbst bekommt Roßwein eine neue Wanderroute. Diese soll die Wanderer rund um Niederstriegis führen. Durchs Muldental führt der etwa zehn Kilometer lange Weg, auch Waldstücke werden dabei durchquert. Es ist der vierte Wanderweg, den Jens Pigorsch und seine Frau Kerstin als Wanderwegewarte errichten. Nach den beiden Wanderrouten des Roßweiner Bergbaulehrpfades entstand auch die Roßweiner Gipfeltour. Und die kommt besonders gut an. Jens Pigorsch blättert durch das Gipfelbuch mit dem schwarzen Einband. Die Hälfte ist schon beschrieben. 285 Einträge auf mehr als 50 Seiten. „Das ist der Hammer“, sagt Jens Pigorsch.

In Kinderschrift steht da auf einer Seite, wie stürmisch es hier oben ist. Ein paar Seiten weiter geblättert, berichtet jemand von seiner Radtour, auf der er am Gipfelkreuz Halt machte. Für Jens Pigorsch kein Problem: „Wir sprechen nicht nur Wanderer an, auch wenn jemand mit dem Fahrrad hier anhält, ist das doch super. Hauptsache draußen unterwegs“, sagt er. Damit spricht er auch ein bisschen für sich selbst. Jens Pigorsch liebt das Wandern, das Unterwegssein. Dass er der neue Wanderwegewart von Roßwein wurde, liegt da nahe. Sein Eintrag im Gipfelbuch ist auf den 17. April dieses Jahres datiert. Zur Eröffnung hat sich der Roßweiner eingetragen. Um auch auf den anderen Routen ein Feedback zu bekommen, wie sie angenommen werden, denkt Jens Pigorsch darüber nach, auch dort Wanderbücher bereitzustellen.

Jetzt arbeitet er aber erst einmal mit Hochdruck an der nächsten Tour. Niederstriegiser Panorama-Wanderweg, nennt Jens Pigorsch die neue zehn Kilometer lange Route. Zwei Stunden lang, je nachdem, in welchem Tempo gelaufen wird, lässt es sich auf dem Weg wandern. Der führt an der Mulde entlang, vorbei an der Lutherlinde, hoch auf den Messweg und den Schweizerberg wieder hinunter. Weiter geht’s zur Ruine Kempe, hoch nach Zweinig, wieder runter Richtung Amerika und zurück zum Wander-Parkplatz. Mitte, Ende Oktober soll die Tour stehen.

Ins Boot hat Jens Pigorsch auch Heiko Jadatz, den Pfarrer in der Kirchgemeinde Roßwein und Niederstriegis, geholt. Auf einer Schautafel wird er verraten, warum der Messweg eigentlich Messweg heißt. Die Besitzer vom „Schweizerhaus“ steuern geschichtliches über den historischen Gasthof bei. Das funktioniert in Roßwein: Die verschiedenen Institutionen, Vereine, die Stadtverwaltung wirken alle mit.

Damit Jens Pigorsch, seine Frau und all die anderen fleißigen Helfer die neue Wanderroute überhaupt errichten können, fließen Fördermittel aus dem Regionalbudget des Klosterbezirkes Altzella. Doch es geht nicht nur um neue Wanderwege – so bekommen die bestehenden ein Upgrade. Drei Insektenhotels und drei Rasthäuschen konnten geordert werden. An einem baut Jens Pigorsch gerade. Am Gipfelkreuz pflastert er eine Fläche, damit die neue Unterstellmöglichkeit samt Sitzgelegenheit schon bald darauf errichtet werden kann. Dass sich jemand an dem, was er und seine Mitstreiter in den vergangenen Monaten aufgebaut haben, vergreifen könnte, treibt Jens Pigorsch um. „Du kannst Ideen und Träume haben, aber wenn jemand zerstört, was du machst, ist das ärgerlich“, sagt er.

Allein könnte Jens Pigorsch den Ausbau des Wanderwegenetzes rund um Roßwein nicht stemmen. Seine größte Hilfe ist seine Frau Kerstin. Mit ihr wälzt er Ideen, geht erste Schritte auf neuen Routen und zurrt sie letztendlich fest. Für den neuen Wanderweg rund um Niederstriegis stellen die beiden in den nächsten Wochen die Schilder, sprühen Markierungen. Und da sind ja auch noch all die anderen Wanderwege rund um Roßwein, die seit Jahren bestehen und genauso gepflegt werden müssen. Noch schaffen das Wanderwegewarte, Bauhof und Verschönerungsverein. „Kommen noch acht, zehn Wanderrouten dazu, brauchen wir Ideen“, sagt Jens Pigorsch. Dann ist das für ihn nicht mehr zu schaffen.

Und wo finden nun Wanderer die Touren rund um Roßwein? Auf www.outdooractive.com einfach nach dem Profil der „Roßweiner Muldentallatscher“ suchen. Dort gibt es auch Infos zu Höhenmetern, Längen und Streckendauer.

(Text: Olaf Büchel, Leiter Reporterteam DAZ)

 

Am 9.11.2021 jährt sich das beschämende Datum, an dem im Jahr 1938 Nazis, aber auch ganz normale Deutsche, jüdische MitbürgerInnen ermordeten, entehrten und verhafteten, deren Synagogen verbrannten, Geschäfte, Wohnungen, sogar auch Kinder- und Altenheime zerstörten und plünderten. Diese Pogromnacht markiert den unmittelbaren Beginn der millionenfachen Vernichtung jüdischen Lebens und der beinahe vollständigen Auslöschung jüdischer Kultur europaweit: Ein ungeheurer, schmerzhafter Verlust.

Daran wird die Gedenkfeier der Stadt am 9.11.2021 erinnern.

Am Sonntag zuvor, dem 7.11.2021, werden außerdem die Gottesdienste der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde 09.00 Uhr in Niederstriegis und 10.30 Uhr in Roßwein von diesem Ereignis geprägt sein:

Frank Händel als Liturg und Prediger und Friedemann Neef an der Orgel, die die Gottesdienste vertretungsweise gestalten, beziehen das Gedenken an jüdisches Leben und dessen Zerstörung in die Feier ein und erinnern daran, dass das Christentum vor allem auf dem jüdischen Glauben beruht. So wird etwa Orgelmusik jüdischer Komponisten des 19. Jhds. zu hören sein, die teilweise für die Synagogen-Gottesdienste geschrieben wurde bzw. auf deren Melodien Bezug nimmt – ein wenig bekanntes Beispiel für die „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, an die gerade in einem bundesweiten Festjahr erinnert wird.

Die Havarie auf der Mühlstraße ist behoben, die Reparaturmaßnahmen sind abgeschlossen. Damit wird die Vollsperrung der Mühlstraße ab Donnerstag, d. 28. Oktober 2021, gegen Mittag wieder aufgehoben. Die Nossener Straße kann dann auch wieder in gewohnter Richtung befahren werden.

 

Am Freitag, dem 8. Oktober 2021, trafen sich 24 aus allen Richtungen Deutschlands angereiste Absolventen des Studienjahrganges 1968 – 1971 der Fachrichtung Fördertechnik der damaligen Ingenieurschule für Schwermaschinenbau Roßwein im großen Rathaussaal zu einer kleinen Feierstunde anlässlich des 50. Jahrestages ihres Studienabschlusses.

In Vertretung des Bürgermeisters informierte der Stadtrat Peter Krause über die Entwicklung Roßweins nach der Wende. Anschließend wurden die von Frau Kutzner und Frau Schade vorbereiteten schönen Erinnerungsurkunden überreicht. Mit einem Glas Sekt und kurzen Gesprächen mit Herrn Krause klang der feierliche Auftakt des Treffens aus. Leider konnten meist aus gesundheitlichen Gründen viele der ehemaligen Mitstreiter nicht teilnehmen. Ebenso mussten auch die damaligen Klassenlehrer absagen.

Vom Rathaus gingen die z. T. mit ihren Partnern angereisten Gäste zum Mitteldeutschen Fachzentrum Metall und Technik, wo sie im Schulungsraum am Versuchsturm des Zentrums für Aufzugstechnik beim MFM vom verantwortlichen Mitarbeiter, Herrn Roßberg, viel Interessantes zum aktuellen Stand der Aufzugstechnik erfuhren. Nach einem kurzen Rundgang im Gelände der ehemaligen Ingenieurschule mit Herrn Anders informierte  der Fachbereichsleiter für Aufzugstechnik  am MFM, Herr Meyer, die Gäste noch über Wissenswertes zu Entwicklung und Aufgaben der jetzigen Einrichtung.

Gegen 16 Uhr begaben sich dann die ehemaligen Kommilitonen in ihren früheren Klassen F1 bzw. F2 zum gemütlichen Beisammensein in die Gaststätten „Am Weinberg“ bzw. Margarethenmühle. Dort wurde noch bis in die Abendstunden hinein über so manche  Episode aus der Studienzeit gelacht, den Werdegang der einzelnen gesprochen, sich an ehemalige Mitstudenten und Lehrer erinnert. Dabei wurde immer wieder hervorgehoben, dass man als Absolvent der Roßweiner Ingenieurschule dank der Qualität der damaligen Ausbildung eine solide Fach- und Sozialkompetenz als Basis erworben hatte, die es ermöglichte, auch nach der Wende anspruchsvolle Aufgaben sogar in fachgebiets- fremden Bereichen auf hohem Niveau erfüllen zu können. Um so trauriger waren aber alle, dass dieser weltweit anerkannte Studienstandort nicht mehr existiert.

Zum Abschluss äußerten alle den Wunsch, dass die jetzigen Organisatoren bald wieder ein Treffen vorbereiten.

Organisationsteam

 

 

Am Samstag, d. 23. Oktober 2021, fand im ehemaligen Schulgarten der Grundschule „Am Weinberg“ die Baumpflanzaktion für die im Jahre 2019 geborenen Kinder statt. Aufgrund der Corona-Pandamie musste diese im Jahr 2020 leider ausfallen.

Zahlreiche Elternpaare nutzten das Angebot, für ihre Kinder einen Baum zu pflanzen. Viele Eltern kamen in Begleitung der näheren Verwandten. Sie brachten gemeinsam die Bäume in die vorbereiteten Pflanzlöcher ein und befestigten anschließend das Namensschild des Kindes.

 

 

Für die Unterstützung bei der Durchführung des Babybaum-Pflanztages bedanken wir uns bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH und der Kreissparkasse Döbeln recht herzlich.

Für die nachfolgend aufgeführten Mädchen und Jungen wurde ein Bäumchen gepflanzt:

Mona und Theo Alexander, Maximilian Simon, Bruno Vollhardt, Lotta Gründler, Valentin Christoph Landsdorf, Mette Burchard, Fritz Härtig, Milo Baumert, Xenia-Cataleya Schönfelder, Oskar Lehmann, Mina Backofen, Friedrich Nitzsche, Ian Philip Jorke, Melia und Milo Träger, Amy Ehrlich, Tabitha Becker, Victoria Dorothea Hultsch.

 

 

Am Sportplatz in Gleisberg wurde für Letizia Joyce Bodenberger, Zizou Schroth  und Elias Hoffmann ein Lebensbäumchen gepflanzt.

Aufgrund einer Havarie muss die Mühlstraße kurzfristig voll gesperrt werden.  Zudem erfolgt eine Umkehrung der Einbahnstraßenregelung auf der Nossener Straße (siehe Plan).

Die sofortige Aufnahme der Arbeiten durch die Firma Walther Straßenbau ist erforderlich, da die Straße und der Gehweg unterspült sind und zum Einsturz kommen können.

Die Regelungen gelten ab sofort. Ziel ist es, die Arbeiten innerhalb einer Woche, bis ca. 01. November 2021, zu beenden.

Nossener Straße_07

Es gibt wieder unseren Küchentreff, mit dem wir nicht nur Schulkindern auf dem Weg nach Hause eine kleine Stärkung verpassen. Noch in den Herbstferien starten wir deshalb für Groß und Klein unser Mittagsangebot am Mittwoch. Dieses Mal (27.10.2021 von 11 bis 13 Uhr) bereiten wir Burger zu. Dazu oder für diejenigen, die nicht mit Burgern zu begeistern sind, gibt es eine leckere Curry-Kürbissuppe aus Hokaido-Kürbis.
Eine Voranmeldung ist empfehlenswert. Meldet euch dazu unter 034322-581431, 0179-4232722 oder persönlich.

 

Wir wandern wieder und schauen links und rechts des Weges, was es an Kräutern in unserem Stadtgebiet zu sehen gibt. Bei frischer Luft und mitten im Roßweiner Stadtgebiet zeigen sich die schönsten Dinge, die man im Alltagsstress vielleicht nicht einmal bemerkt.

Diese Veranstaltung ist für jedes Alter geeignet und bietet die Gelegenheit, gemeinsam spazieren zu gehen.

Übrigens findet vorher unser Küchentreff statt. Wir kochen also Kürbissuppe und stellen unseren eigenen Burger zusammen. Also die ideale Basis für einen Spaziergang danach.

 

Wir bitten um vorherige Anmeldung, damit die Veranstaltung zustande kommt, spontane Teilnahme ist möglich. Anmeldung bitte an email hidden; JavaScript is required oder unter 034322-581431.

Am 20. Oktober 2021 feierte das Ehepaar Zieger seine Eiserne Hochzeit, und die Stadtverwaltung Roßwein überbrachte herzliche Glückwünsche.

Am 20.10.1956 gaben sich Erika und Werner Zieger das Ja-Wort in Roßwein. Seit nunmehr 65 Jahren sind sie sowohl einander als auch der Stadt Roßwein treu geblieben. Die beiden schauen auf ein bewegtes Leben zurück. Während Erika Zieger 40 Jahre im Schmiedewerk Roßwein ihrer Tätigkeit nachging, war Werner Zieger im Meldeamt der Stadt Roßwein beschäftigt. Beide stammen aus großen Familien. Werner Zieger war eines von sechs Kindern, seine Frau Erika hatte sechs Geschwister. Mit Sohn Jörg gab es weiteren Familienzuwachs. Inzwischen zählen auch drei Enkeltöchter und drei Urenkel zur Familie. Große Familienfeiern wurden immer wieder in der Gaststätte Am Weinberg gefeiert. Das Paar erinnerte sich daran, dass auch die Diamantene Hochzeit vor fünf Jahren in der Schrebergartenanlage gefeiert wurde. Der Inhaber der Gaststätte war damals der Meinung, das Paar Zieger in fünf Jahren wieder zu begrüßen und reservierte einen Termin im Kalender 2021. Das Paar winkte damals lächelnd ab, im Glauben, dieses Ereignis nicht zu erleben. Heute sind sie besonders glücklich, auf den reservierten Termin zurückgreifen zu können.

Die Stadtverwaltung Roßwein wünschte eine wunderschöne Feier im Familienkreis sowie weiterhin einen glücklichen sowie gesunden gemeinsamen Lebensweg.

Der Pflegekinderdienst in Mittelsachsen ist wieder auf der Suche nach engagierten und interessierten Menschen aus dem Landkreis Mittelsachsen, die sich vorstellen können als Pflegeeltern einem Kind aus dem Landkreis auf Zeit einen Platz in Ihrer Familie geben zu wollen.

Pflegeeltern zu sein bedeutet nicht nur einfach ein Kind bei sich aufzunehmen. Es bedeutet zu verstehen, warum ein Kind über einen kurzen oder gar längeren Zeitraum nicht bei den leiblichen Eltern leben kann und es die Eltern trotzdem liebt. Es bedeutet auch zu akzeptieren, dass man Eltern auf Zeit ist, auch wenn ein Loslassen müssen oftmals schwer fällt.

Sollte dieses Thema Ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns auf ihre Rückmeldung. Die beiden Kollegen der Adoptions- und Pflegekindervermittlung nehmen Ihren Anruf unter der Telefonnummer 03731/799-6265 (Frau Poppe) bzw. 03731/799-6210 (Herr Wagner- Polink) gern entgegen. Selbstverständlich können sie uns auch unter der E-Mail: email hidden; JavaScript is required erreichen.

Wir freuen uns auf Sie!