Der behördenoffene Samstag im Dezember wird in diesem Jahr auf den zweiten Samstag, den 08.12.2018 verschoben, da am ersten Wochenende der Roßweiner Weihnachtsmarkt stattfindet.

Ebenso findet auch die Sprechstunde der Schiedsstelle am 08.12.2018, wie gewohnt von 09.00 bis 10.00 Uhr, statt.

V. Lindner
Bürgermeister

Am Dienstag, den 27.11.2018 veranstaltet das Bürgerhaus in seinen Räumen erstmalig einen Kreativnachmittag für Familien mit Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren.

Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der AWO Döbeln, welche jeden Donnerstag schon immer die Krabbelgruppe im Bürgerhaus-Treff betreut.
In der Zeit von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr wollen wir gemeinsam ein Murmelbahn-Geschicklichkeitsspiel aus einfachsten Mitteln herstellen.
Am Freitag, den 30.11.2018 zeigen wir als Einstimmung auf den Weihnachtsmarkt einen Familienfilm (ab 5 Jahren). Start ist 16 Uhr, der Einlass beginnt 15.30 Uhr. In dem Film geht es um ein kleines Wesen, von welchen es wirklich sehr viele gibt und die dem Weihnachtsmann das ganze Jahr über zur Hand gehen. Meistens haben die so spitze Mützen auf 🙂 Na, erraten? Jedenfalls dieses kleine Exemplar steht total auf Süßigkeiten und Pommes frites und ist weit entfernt von der Weihnachtswelt.Wer auf Nummer sicher gehen möchte, reserviert bei uns telefonisch Plätze, da nur ca. 25 Personen im Bürgerhaus-Treff einen Sitzplatz erhalten (Tel. 581431).

Am Samstag, den 01.12.2018 laden die Bürgerhaus-Mitarbeiterinnen zur „Lichtelzeit und Märchenstunde“ ein. Ab 14.30 Uhr werden weihnachtliche Märchen in der warmen Stube vorgelesen, die Kinder können einen Weihnachtswunschzettel gestalten und man kann seine Leckereien vom Weihnachtsmarkt auch bei uns gemütlich knabbern.

Informationen aus dem Bürgerhaus

Und am Sonntag, den 02.12.2018 gibt es parallel zum Weihnachtsmarkt einen Weihnachtsflohmarkt im Kirchgemeindehaus (am Schuldurchgang / Parkplatz an der Poststraße). Hier können Sie / könnt Ihr durchschlendern und vielleicht das eine oder andere Weihnachtsgeschenk günstig erwerben. Gerne können auch Kinder ihr nicht mehr bespieltes Spielzeug, ihre alten, noch gut erhaltenen Bücher, Sachen, Autos, Puppen, Puppenhäuser u.s.w. anbieten.

ACHTUNG! Wir haben neben laufenden Veranstaltungen neue Öffnungszeiten im Treff des Bürgerhauses, die wir nach unseren Erfahrungen angepasst haben.

Mo 12 – 15 Uhr
Di 9 – 11 und 12 – 18 Uhr
Mi, Do 9 – 11 und 12 – 15 Uhr
Fr 9 – 13 Uhr

Das Bürgerhaus-Team

 

 

Der neue Kalender - Naturschätze in Mittelsachsen - ist da!

Auch im Jahr 2019 stellt das Landratsamt Mittelsachsen in einem Kalender Schutzgebiete, schützenswerte Tier- und Pflanzenarten und andere Naturschätze vor.

Der Kalender ist mittlerweile sehr beliebt, nicht nur weil der Preis günstig ist, sondern man damit auch einen Beitrag zum Naturschutz leistet.

Er ist ab sofort im Rathaus (Anmeldung) erhältlich.

Weihnachtsbaum steht

Der diesjährige Roßweiner Weihnachtsbaum wurde am Dienstag, d. 20. November 2018, angeliefert und kommt aus Niederstriegis.

Die etwa 15 m hohe Fichte wurde durch die Familie Funke bereitgestellt und dürfte es fast auf ein Alter von 45 Jahren gebracht haben. Dank technischer und personeller Unterstützung der Firmen Hübler und Walter Straßenbau wurde der Baum auf den Roßweiner Marktplatz transportiert und mit Hilfe des Kranes sowie durch die Mitarbeiter des Bauhofes aufgestellt.

Baugrundstück zu verkaufen

Die Stadt Roßwein schreibt eine Baugrundstücksfläche am hinteren Kreuzplatz, unmittelbar am historischen Scheunenviertel der Stadt liegend, aus.

Das Grundstück hat eine Größe von ca. 800 m², alle notwendigen Medienanschlüsse befinden sich direkt am Straßengrundstück, und es gewährt einen tollen Blick in die Altstadt bzw. auf den Hartenbergwald. Der Grundstückspreis liegt bei 29,00 €/m². Weitere Informationen erhalten die Interessierten im Bauamt der Stadt Roßwein bei Frau Keul unter 034322/46643 oder email hidden; JavaScript is required.

Die Angebote können in einem verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Hinterer Kreuzplatz“ bis zum 31.01.2019 abgegeben werden.

- Volkstrauertrag 2018 - Gedenkveranstaltung in Otzdorf

am 18. November 2018

1915 schrieb Käthe Kollwitz in ihren Erinnerungen an ihren gefallenen Sohn Peter:

„Tod fürs Vaterland,
das spricht sich so hin.
Welch furchtbare Tragödie,
welch Triumpf der Hölle
verbirgt sich hinter der glatten Maske dieser Worte.“

In ihrem Tagebuch lesen wir folgendes:

„6. Februar 1915:
Immer derselbe Traum: Er wäre noch da,
es wäre noch eine Möglichkeit,
dass er lebte
und dann noch im Traum die Erkenntnis,
er ist tot.“

Dazu führt sie noch ein Zitat von J. W. von Goethe an:

´Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden.´
Und ein paar Tage später:
„15. Februar 1915: Peter war Saatfrucht,
die nicht vermahlen werden sollte.“

Als der erste Sohn von Käthe Kollwitz in den Krieg ziehen wollte, war die Mutter, wie so viele, noch ganz überzeugt, dass dies wichtig und richtig sei. Drei Monate später fiel Peter. Für seine Mutter brach eine Welt zusammen. Sie schrieb in ihr Tagebuch:

„Alle die dich lieb hatten, behalten dich in ihren Herzen …“ Käthe Kollwitz war eine von zehn Millionen Müttern, die um ihre Söhne trauerten.

vor genau 100 Jahren war der erste Weltkrieg zu Ende. Er begann am 1. August 1914 und endete am 11. November 1918. Anfänglich vorhandene Begeisterung wandelte sich schnell in Entsetzen und Grauen. Am Ende flossen Tränen der Trauer fast überall auf der Welt.

George F. Kennan bezeichnete den ersten Weltkrieg als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Die Folgen dieser wirken bis heute nach.

Die Menschen wissen, was für Folgen der Krieg hat. Trotzdem beginnen sie immer wieder neue Kriege. Auch hat die Erfahrung uns gelehrt, dass Erinnerung und Trauer allein keine neuen Kriege verhindern. Schon allein deswegen darf die Arbeit für den Frieden nie enden.

Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Tag, an dem wir an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern. Er ist der Tag, an dem wir zum Frieden mahnen müssen.

Die Erinnerung muss wach bleiben. Damit möchte ich noch einmal auf meine Worte vom vorigen Jahr zurückgreifen: „Wir leben in Frieden. Wir verdrängen die schlechten Seiten der Geschichte.

Und leider gibt es immer weniger Mitmenschen, die im Krieg waren und die uns davon noch erzählen, ja, die uns mahnen könnten – die Zeit löscht vieles aus.“ Die Erinnerung muss wach bleiben.

Erschreckend, dass einige Mitbürger, auch aus unserer Region, sich keine Gedanken über Kriege machen. So mussten wir in der DAZ vom 12./13. August vorigen Jahres folgenden Artikel lesen:

Marbach

„Am Donnerstag wurde die Polizei von Verantwortlichen auf den Friedhof in Marbach gerufen. Auf eine Messing-Gedenktafel der Kriegsgräbergedenkstätte hatten Unbekannte zwei Hakenkreuze geritzt …“

Ob Lausbubenstreich oder eine gezielte Provokation – es ist nicht nur bedenklich und verwerflich, sondern in hohem Maße sträflich.

Umso erfreulicher ist es dafür, dass das Denkmal an der Friedenseiche in Littdorf erneuert wurde. Der Gedenkstein wurde aufgearbeitet und mit einer neuen Schriftplatte versehen, die Tafel an der Eiche erneuert und ein Friedenskreuz aufgestellt.  Die Eiche selbst wurde am 1. September 1895 von der Gemeinde Littdorf und dem Veteran Johann Wilhelm gepflanzt. Sie erinnert an die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und an die 25. Wiederkehr des Friedensschlusses. Am 2. Juni 2018 wurde innerhalb einer kleinen Feierstunde unter reger Beteiligung der Einwohner des Ortes das Littdorfer Friedenskreuz eingeweiht. Gestiftet wurde das schlicht gehaltene Holzkreuz von der SaarMontan Berg- und Tunnelbau GmbH & Co. KG Saarbrücken. Damit steht nun ein weiteres Symbol des Gedenkens an diesen Krieg und dessen Opfer und es drückt gleichfalls die Verbundenheit des Saarbrücker Ortsteils Jägersfreude und der ehemaligen  Gemeinde Niederstriegis mit ihren damaligen Ortsteilen, u.a. auch Littdorf, aus.

Um dem Vergessen entgegen zu wirken, leistet auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. eine engagierte Arbeit. Sein Leitspruch:

Versöhnung über den Gräbern

Arbeit für den Frieden

kann nicht zutreffender sein.

Text: Heiner Richter
Verwendung von Auszügen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Foto: Heiner Richter

Die Teambesprechung der Katzen-Initiative-Roßwein fällt im Dezember 2018 auf Grund des bevorstehenden Weihnachtsfestes aus.

Wenn während der Feiertage dringende Nachfragen o.Ä. auftreten, kann die Rufbereitschaft der Tierheilpraxis genutzt werden.

21.12.18 – 02.01.19, tgl. 10.00 – 20.00 Uhr
034322/41792 o. 0171/1674112

Das nächste Treffen findet am 24.02.2019, 17.00 Uhr statt.

Außerdem möchten wir uns – auch im Namen der Streuner – bei allen Spendern für die Geld-, Futter- und Sachspenden, die uns 2018 zugeflossen sind, bedanken.
Ebenso ein „Danke“ geht an den Bürgermeister Veit Lindner, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Bauhofs von Roßwein, die uns auf unterschiedlichste Art und Weise unterstützen.

Ihre Katzen-Initiative-Roßwein

Wer schon einmal im Roßweiner Rathaussaal war weiß, dass hier ein imposanter schwarzer Konzertflügel steht.

Das Instrument dürfte inzwischen über 80 Jahre alt sein und stammt aus der Leipziger Pianofortefabrik Feurich. Aufgrund seines Alters zeigt der Flügel auch die ersten Verschleißspuren. Spezialisten zu Folge ist die Lebensdauer eines solchen Konzertflügels mit ca. 80 Jahre zu beziffern. Erfährt das Instrument dann keine umfassende technische Überholung, wird es zunehmend unspielbar.

In den letzten Jahren wurde es im Wesentlichen nur gestimmt und lediglich kleine Reparaturen durchgeführt. Da sich der Flügel in seiner ursprünglichen Beschaffenheit in die Reihe der Blüthner- und Schimmel-Flügel einreiht und den Verantwortlichen der Stadtverwaltung klar wurde, dass ein solches Instrument in den nächsten Jahrzehnten nicht adäquat ersetzt werden kann, fiel der Entschluss eine grundhafte Instandsetzung in Auftrag zu geben.

Kreissparkasse Döbeln rettet den Rathausflügel

Das Klavierhaus Trobisch, welches schon in den vergangenen drei Jahrzehnten den Flügel betreut, formulierte ein wohlwollendes Angebot und sendete es an die Stadtverwaltung. Da es sich bei den kalkulierten Kosten um mehr als 4000 Euro handelt, wand sich die Stadt Roßwein hilfesuchend an die Kreissparkasse Döbeln. Als Förderer von Kunst und Kultur hat sich die Kreissparkasse Döbeln bzw. die Sparkassenstiftung Ostsachsen hier in der Region schon längst einen Namen gemacht.

Nun hilft sie der Stadt Roßwein, den großen Konzertflügel der Allgemeinheit zu erhalten und ermöglich damit weiterhin die Durchführung von Konzerten, wie z.B. das Frühlingskonzert der Musikschule Döbeln.

Am 12. November begannen zwei Mitarbeiter des Klavierhauses Trobisch den großen Flügel im Rathaussaal zu zerlegen und zu bearbeiten. Um das wuchtige Instrument nicht noch zusätzlich durch den Transport zu schädigen, bauten sie einzelne Baugruppen aus und transportierten diese nach Meißen in die Werkstatt.

Weniger als eine Woche benötigten die Fachleute, um den Flügel wieder zu einem erstklassigen Instrument werden zu lassen.

Die Stadtverwaltung Roßwein dankt auf diesem Wege, auch im Namen aller Musikliebhaber der Stadt, der Kreissparkasse Döbeln ganz herzlich für diese immense Hilfe bei dem Erhalt eines Stücks Kultur in Roßwein und dem Klavierhaus Trobisch für sein Entgegenkommen seine erstklassige Arbeit.

 

 

 

 

 

Kinoabend im Bürgerhaus

am 07. Dezember 2018 – 20.00 Uhr

Das Standesamt Roßwein bleibt am Montag, dem 19.11.2018, wegen Weiterbildung geschlossen. Wir bitten um Verständnis.

Die Fußballer der E-Jugend 2 vom Roßweiner SV freuen sich über einen neuen Trikotsatz, welcher von der Firma Hitachi aus Roßwein gesponsert wurde.

Im Roßweiner Werk erfolgte die Übergabe durch den Betriebsleiter, Herrn Nitsch sowie durch die Personalchefin, Frau Hirche.
Über den kleinen Rundgang in die Pumpenwelt freuten sich die Kinder sehr.
Die Trainer und die Kinder bedanken sich im Namen des Roßweiner SV bei der Firma Hitachi für die Trikotspende.

 

 

 

Die zweite Roßweiner Einkaufsnacht zog auch in diesem Jahr unzählige Familien in die Stadt, um gemeinsam die Geschäfte zu besuchen und dem Rahmenprogramm zu folgen.

Erfolgreiche Einkaufsnacht am 02. November 2018

Bevor die Einwohner jedoch erste Weihnachtsgeschenke erwarben oder sich diesbezüglich beraten ließen, wurde die Einkaufsnacht zunächst mit einem großen Lampionumzug durch die Stadt eröffnet. Aufgrund des Wunsches, dass der Umzug eine längere Route als im vergangenen Jahr zurücklegen sollte, wurden diesmal der Kreuzplatz und die Nossener Straße mit in die Streckenführung einbezogen.

Eine Sprungburg auf dem Brückenplatz mit Angeboten der anliegenden Geschäfte komplettierte das Konzept, dass an jeder Ecke und auf jeder innerstädtischen Geschäftsstraße die Verkaufseinrichtungen und Dienstleister für die Kunden bereitstanden. Alle hatten spezielle Dinge und Überraschungen für die Besucher vorgehalten und gleichzeitig den Fußweg mit Kerzen in ein Lichtermeer verwandelt. Bis weit in die Freitagnacht nutzten die Gäste die Möglichkeit der Einkaufsnacht und waren gemeinsam mit den Händlern und Dienstleistern von der Besucherresonanz begeistert. So ist bereits jetzt absehbar, dass es im kommenden Jahr eine weitere Auflage der Roßweiner Einkaufsnacht geben wird.