Landeseinheitliche Sirenensignale für den Freistaat Sachsen

Erlass des Sächsischen Staatsministeriums des Innern vom 29. Juli 2003, Az. 37-1412.80/3

Neben der Verbreitung von Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem mit den daran angeschlossenen Veröffentlichungskanälen, das den unteren Brandschutz-, Rettungsdienst und Katastrophenschutzbehörden seit August 2017 zur Nutzung zur Verfügung steht, kommt dem Einsatz von Sirenen aufgrund des Weckeffekts nach wie vor eine große Bedeutung zu.

Mit Erlass des Sächsischen Staatsministeriums des Innern vom 29. Juli 2003 wurden für den Freistaat Sachsen landeseinheitlich die drei Sirenensignale „Signalprobe“, Feueralarm“ und „Warnung vor einer Gefahr“ geregelt. Aufgrund der o. g. Leitlinien wird eine Erweiterung der Sirenensignale in Sachsen um das Signal „Entwarnung“ erforderlich.

  1. Für den Freistaat Sachsen werden daher folgende landeseinheitliche Sirenensignale festgelegt:
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  1. Das Signal „Feueralarm“ (Nr. 1b) dienst neben der Warnung der Bevölkerung insbesondere auch die Alarmierung der Einsatzkräfte.
  2. Für Zwecke des Brand- und Katastrophenschutzes benutzte Sirenen und sonstige Alarmgeräte können mittwochs um 15.00 Uhr mit dem nach Nr. 1a vorgesehenen Signal geprüft werden, sofern auf diesen Tag nicht ein gesetzlicher Feiertag fällt.

Merkblatt:

Merkblatt Sirenensignale Sachsen

 

Diese Zeilen schrieb Sabine Ebert in ihrer Mail am 09. März 2020 an die Stadtverwaltung Roßwein. Sie bedankte sich hier für die gute Vorbereitung ihrer Lesung am 06. März 2020 im großen Rathaussaal. Die Stadtverwaltung lud die Schriftstellerin ein, aus ihrem neuen Buch „Schwert und Krone – Herz aus Stein“ zu lesen. Grund für diese Einladung war das 800-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Ernennung Roßweins und die Tatsache, dass Frau Ebert sich wie kaum eine andere Schriftstellerin mit der Gründungs- und Entwicklungsgeschichte des Klosters Altzella und der Bergbauregion Freiberg, deren Ausläufer bis nach Roßwein führten, beschäftigt hat.

Wer an diesem Freitagabend, in einem vollbesetzten Rathaussaal, aber eine Lesung im engeren Sinne erwartete, der hatte sich getäuscht. Die 62-jährige Wahldresdnerin stellte zwar Ihr Buch mit einigen Leseauszügen vor, aber da ihrer Erfahrung nach die Gäste ihrer Veranstaltungen ihre Bücher meist schon gelesen haben, zog sie es vor, über ihre Recherche, ihre Unterstützer und ihre Arbeitsweise zu berichten. Dabei erzählte sie, dass es ein Mythos sei, auf den Kuss der Muse zu warten, da die Herstellung eines Druckwerkes an verbindliche Produktionszeiten gebunden ist. Unterstützung holt sich die Autorin gern bei dem Geschichte- und Mittelalterverein Meißen. Die Mitglieder des Vereins leben die Zeit des 12. Jahrhunderts nach, das heißt, sie kochen Speisen mit den Zutaten, die im 12. Jahrhundert bekannt und vorhanden waren, sie kämpfen nach den Regeln, die ein ehrbarer und ritterlicher Zweikampf gebietet und sie kleiden sich in Gewändern, die nach historischen Vorlagen gefertigt wurden.

Frau Ebert erklärte an diesem Abend auch anhand ihres eigenen Kleides dem Publikum  Details und Fertigungstechniken des Mittelalters. Über ihre Bücher und die Zusammenarbeit mit dem Verlag berichtete sie, dass oft aus eher dekorativen Gründen Motive für die Buchcover bzw. Landkarten verwendet wurden, die nicht mit dem Buchinhalt konform gingen. Um das zu korrigieren, meldete sich ein Wissenschaftler bei Sabine Ebert und bot ihr seine Unterstützung an. Dass eine Leserschaft so empfindsam auf die Darstellung historischer Gegebenheiten ihrer Region reagiert, überraschte die Verlagsmitarbeiter, da dies eher untypisch sei.

Dass das Mittelalter eine Reihe spannender Frauenfiguren aufzuweisen hatte, davon ist die Autorin überzeugt. Leider gibt es von ihnen kaum Aufzeichnungen, so dass sie lediglich Erwähnung finden, wenn Sie sich nicht regelkonform verhielten. Die Bedeutung von Aufzeichnungen lag gewöhnlich in der Dokumentation von Festlegungen zur Sicherung von Ständen, Ländereien, Finanzen und anderen Machtansprüchen. Ein in dieser Zeit bestehender Konflikt zwischen dem Papst und dem König bietet ihren Geschichten auch viel Stoff. Sabine Ebert erzählte darüber einige Anekdoten so wie auch die von dem Steigbügel, den Kaiser Barbarossa dem Papst Hadrian „aus Unkenntnis“ auf der falschen Seite hielt, so dass dieser ihm den Friedenskuss verweigerte. Die Zuschauer lauschten aufmerksam und gelegentlich amüsiert diesen Ausführungen. Einige richteten auch Fragen an Frau Ebert, die diese bereitwillig beantwortete.

Dass Frau Ebert sehr nah bei den Menschen ist, die sich für Ihr Werk interessieren, zeigte sich von der ersten Minute an. Schon bevor die Lesung begann, nutzte sie die Zeit und signierte ihre Bücher. Auch in der Pause und nach der Veranstaltung stand sie dafür zur Verfügung.

Mit viel Beifall verabschiedeten sich die BesucherInnen an diesem Abend von Sabine Ebert und dankten ihr auf diese Weise, dass sie die Einladung der Stadt Roßwein angenommen hatte.

Übrigens war diese Veranstaltung die erste tolle Geschichte, die immer in den Schulfestjahren geschrieben werden. Viele unterschiedliche Menschen tragen gemeinsam dazu bei, dass etwas Gutes für die Stadt gelingt. Ute Lomtscher von der Christlichen Buchhandlung bat ihren Mann Frieder Lomtscher nach der Arbeit die Schriftstellerin von Dresden mit nach Roßwein zu bringen. KollegInnen der Stadtverwaltung betreuten die Veranstaltung selbst, angefangen von der Dekoration, über die Technik bis hin zum Weinverkauf und ein Kollege vom Stadtbaubetriebshof brachte die Autorin am Abend noch nach Hause nach Dresden. Danke an alle Beteiligten!

 

Die MitarbeiterInnen des Flexiblen Jugendmanagements Mittelsachsen planen gemeinsam mit dem Jugendhaus Roßwein e.V. und dem Bürgerhaus-Team, Informations- und Aufklärungsangebote zum Thema „Drogen“ sowohl für Schüler als auch für Erwachsene in Roßwein anzubieten. Die Auftaktveranstaltung findet am 29. Mai 2020 um 19.30 Uhr im großen Rathaussaal Roßwein statt.

An diesem Abend wird Petra Höpfner aus ihrem Buch „Zwölf Monate bis zur Endlichkeit: Freiwillig – unfreiwillig: Sechs Jahre mit Crystal Meth“ lesen. Die Autorin berichtet hier über die Drogensucht ihres Kindes und die Auswirkung auf das Leben aller Familienmitglieder. Zu dem im März 2016 im Telescope Verlag erschienene Buch findet man auf der Homepage des Verlages folgende Buchbeschreibung:

„Fünf Jahre nahmen die Autorin und ihr Lebenspartner nicht wahr, dass ihr Sohn der Droge Crystal Meth verfallen ist. Nichts ließ sie stutzig werden, bis ein Tag im Mai 2012 die heile Welt zerstört. Die Familie gerät in einen Strudel von Kampf, Verzweiflung, Zuversicht und Rückfällen. Das Buch schildert die schlimmen Folgen, die die Droge im Körper und in der Psyche des Abhängigen sowie in der Familie hinterließ. Es beschreibt gravierende Probleme, die den Weg in ein Leben ohne Crystal Meth verhindern.

Auszüge aus den Tagebüchern des Sohnes und eigene Aufzeichnungen der Autorin gewähren dazu tiefe Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt eines Crystal-Abhängigen und die einer Mutter.

Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit.“

Frau Höpfner liest auch in Schulen aus ihrem Buch. Sie sucht den direkten Kontakt zu jungen Menschen und all jenen, die das Thema Drogen umtreibt. Auf ihrer Homepage bietet sie auch Kontaktadressen zu einer Selbsthilfegruppe an und berichtet über ihr Engagement. Eine Leseprobe aus dem Buch findet sich ebenfalls auf Ihrer Internetseite:

http://www.zwoelf-monate-bis-zur-endlichkeit.de/Archiv/, verfügbar am 25.02.2020.

Zu dieser Lesung am 29.05.2020 hier – im Roßweiner Rathaussaal – wird der Eintritt frei sein, um eine Spende wird gebeten.

Diese Kooperationsveranstaltung wird von Seiten der Stadtverwaltung sehr begrüßt und es bleibt zu hoffen, dass zahlreiche Interessenten dieses Angebot nutzen.

 

Chapter „Erich Heckel“ ab sofort in der Muldenstadt aktiv

Wer gibt, gewinnt — Das BNI-Prinzip, mehr Umsatz durch neue Kontakte und gezielte Geschäftsempfehlungen zu machen, ist seit Anfang Februar auch in Roßwein angekommen. Das bisher in Döbeln tagende Chapter „Erich Heckel“ nach dem in der Region aufgewachsenen Maler des Expressionismus startete jetzt im Landhotel Sonnenhof im Roßweiner Stadtteil Ossig. Nach je vier Chaptern in Dresden und Leipzig, zwei in Chemnitz sowie je einem in Pirna, Radebeul, Markkleeberg, Bitterfeld, Plauen, Senftenberg, Meißen, Auerbach, Meerane, Halle, Grimma und Altenburg hat jetzt auch die Mitte Sachsens ihr eigenes BNI-Unternehmernetzwerk. Unter dem Motto „Wir netzwerken im Herzen des Freistaats“ vereinen sich ab sofort rund 20 Unternehmer und Führungskräfte aus der Region Roßwein vom Anwalt bis hin zum Hochwasserschutz in einer allwöchentlichen Runde, um das Prinzip der professionellen Geschäftsempfehlungen zu leben.

Das regionale Unternehmernetzwerk „BNI Deutschland Südost“ wurde 2007 ins Leben gerufen. Getreu dem Motto: „Wer gibt, gewinnt“, basiert BNI weltweit bereits seit 35 Jahren auf dem Prinzip gegenseitiger Geschäftsempfehlungen. Diese geben sich die Unternehmer bei allwöchentlichen Frühstücks-Treffen, bei denen man sich innerhalb des Chapters besser kennenlernt und somit weiß, was genau denn nun der Gegenüber beruflich macht.

Auch der BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler ist zufrieden, endlich auch ein Netzwerk in Roßwein haben zu dürfen, hatte er es doch Walter Stuber, dem heutigen Partnerdirektor des Chapters, bereits vor Jahren versprochen. „Walter Stuber wollte damals Mitglied im BNI werden, was aber mangels Gruppe in Sachsens Mitte nicht möglich war. Stuber sagte mir, er käme auch erstmal ins Radebeuler Chapter, aber nur wenn ich ihm versprechen würde, später ein Frühstücksnetzwerk in Roßwein zu gründen“, so Jens Fiedler. „Auftrag erledigt!“

Das Chapter wird aktuell geleitet von Ingolf Stuber (Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, Roßwein) als ehrenamtlicher Chapterdirektor. Ihm zur Seite stehen Monique Dressel (Personaldienstleister IC-TEAM, Riesa) als Schatzmeisterin und Andreas Schmidt (BRASSE Sonnenschutz, Leisnig) als Mitgliederkoordinator.

Hintergrund:
BNI® wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet und ist heute mit über 8.600 Unternehmerteams in 71 Ländern auf allen 5 Kontinenten präsent. 2018 haben 241.000 Unternehmer ein Geschäftsvolumen von 13,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung. BNI ist ein absolut neutrales und unabhängiges Unternehmernetzwerk.

Weitere Infos: www.bni-so.de

Foto : Das aktuelle Führungsteam des BNI-Chapters „Erich Heckel“ – v.l.n.r. Andreas Schmidt, Monique Dressel und Ingolf Stuber

 

Zum Aufruf der Stadt zur Pflanzung von 500 Küstentannen auf dem Hartenberg sind an die Stadt einzelne Anfragen der Bürger herangetragen worden, welche wir hiermit gern beantworten.

Warum werden Küstentannen und nicht Laubbäume gepflanzt?

Der Hartenbergwald ist als Wirtschaftswald ausgewiesen und soll diese Funktion auch für die Zukunft behalten. Da die Fichten- bzw. Tannenbäume in den zurückliegenden Jahren bereits geerntet oder aufgrund von Schädlingen und Sturmereignissen entfernt werden mussten, soll nun die Wiederaufforstung mit Küstentannen erfolgen.

Warum fiel die Entscheidung auf Küstentannen?

Aufgrund der Empfehlung des Revierförsters wurde sich bewusst für die Küstentanne entschieden. Diese Baumart ist pflegeleicht, kommt mit den trockenen Böden gut zurecht und zeigt in den ersten Jahren ein schnelles Fortkommen bzw. Gedeihen. Neben der Küstentanne könnte auch die sog. Weißtanne zum Einsatz kommen, welche jedoch pflegeintensiver zu bewirtschaften ist.

Wer liefert und wie wird der Anwuchs geschützt?

Die Küstentannen werden als Topfware geliefert und kommen aus einer Baumschule aus der Stadt Ortrand. Die Küstentannen erhalten mit der Einpflanzung einen Baumpfahl und werden mit einem separaten Schutz vor Tierverbiss ausgestattet.

 

 

Zum Pflanztag am 04. April 2020 wird der Revierförster, Herr Dirk Tenzler, vor Ort sein, um Anleitungen zum Pflanzen zu geben und für weitere Anfragen zur Verfügung zu stehen. Die Stadt Roßwein ruft somit nochmals auf, sich am 04. April 2020 an der Baumpflanzaktion der Küstentannen im Hartenbergwald zu beteiligen. Der Treffpunkt ist 09.00 Uhr an der Hartenbergbaude.

Der ausgebliebene Winter bzw. die milde Witterung der letzten Monate hat den Bau des Pflegeheimes am Baderberg in die Karten gespielt. Nachdem die Bodenplatte des zukünftigen Pflegeheimes noch im Dezember, und damit vor Jahresfrist, gegossen werden konnte, wurde nun schon damit begonnen, die zweite Etage des Gebäudes zu errichten. Wie die Mitarbeiter des Bauträgers der Theed. Projekt GmbH mitteilten, könnte somit im Sommer 2020 Richtfest gefeiert werden. Bereits Ende März 2021 soll das Heim an den Betreiber, die Volkssolidarität Chemnitz, übergeben werden.

 

2020 feiert Roßwein nicht nur das 45. Schul- und Heimatfest, sondern es jährt sich in diesem Jahr auch zum 800. Mal die erste urkundliche Erwähnung der Stadt. Aus diesem Grund sind alle Interessierten eingeladen, sich in Roßwein auf Spurensuche zu begeben. Am 8. Juli 2020 wird es einen historischen Stadtrundgang geben, der über die wechselvolle Geschichte der Stadt informiert. Der Weg führt an wichtige historische Orte, die beispielhaft für die Entwicklung der Stadt stehen. An den verschiedenen Stationen wird über Funktion und Bedeutung in den jeweils herrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen berichtet. Die Schwerpunkte des Spaziergangs liegen auf dem 19. und 20. Jahrhundert, aber auch die jüngere Geschichte wird eine Rolle spielen.
Den Stadtrundgang leiten der Historiker Mattias Wolf, Mitglied des Heimatvereins Roßwein, und Sophie Spitzner, Mitarbeiterin der AG Geschichte des Treibhaus e.V. Döbeln.
Die Inhalte des Rundganges basieren zum einen auf den Recherchen von Matthias Wolf, der anlässlich des Stadtjubiläums die Chronik „800 Jahre Roßwein“ verfasste und zum anderen auf den Recherchen von Prof. Matthias Pfüller, Helgard Preußer und der AG Geschichte des Treibhaus e.V., sie beschäftigten sich eingehend mit der Geschichte des Nationalsozialismus in der Region.
Treffpunkt ist 14.00 Uhr an der Postmeilensäule auf dem Markt. Der Rundgang wird etwa zwei Stunden dauern und führt 3,5 km durch die engere Innenstadt. Der Abschluss erfolgt in der Kirche, wo Pfarrer Dr. Jadatz die Teilnehmenden über die Kirchengeschichte informiert. Erfrischungsgetränke werden den Teilnehmer*innen angeboten.
Abschließend besteht die Möglichkeit mit den Referent*innen Matthias Wolf, Dr. Jadatz und Sophie Spitzner ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Der Stadtrundgang findet in Kooperation mit der Roßweiner Stadtverwaltung, dem Heimatverein Roßwein e.V., der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Roßwein-Niederstriegis und dem Treibhaus e.V. statt.
Am Abend wird Matthias Wolf im großen Rathaussaal die von ihm erarbeitete Chronik zur 800-jährigen Stadtgeschichte Roßweins vorstellen und aus seinem Werk lesen. Beginn der Veranstaltung ist 19.00 Uhr.

Am Mittwoch, den 26. Februar 2020, besuchte uns die Vorschulgruppe des Kindergartens „Zwergenland“. Wieder gab es eine Bilderbuchgeschichte, die über einen Beamer auf einer Leinwand gezeigt und vorgelesen wurde. Diesmal war es die „Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte“. Danach wurde das Gehörte und Gesehene kreativ und spielerisch vertieft.

Höhepunkt dabei waren die Mini-Roboter „Bluebot“ und „Beebot“, die über einfachste Codierungen von den Kindern zu bedienen waren. Dabei wurde die Geschichte anhand der Bilder in der richtigen Reihenfolge nacherzählt.

Mit diesen Veranstaltungen wird die Freude am Hören und Erzählen von Geschichten geweckt und die Neugier auf Bücher und das Lesen gefördert.

 

 

 

 

Am Freitag, dem 28. Februar 2020 fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gleisberg und des Dorf- und Feuerwehrvereins Gleisberg e.V. im Dorfgemeinschaftshaus statt. Als Gäste konnten wir den Bürgermeister Veit Lindner, den stellvertretenden Bürgermeister Peter Krause, den Ortschaftsratsvorsitzenden Bernd Handschack, Georg Riedel vom Kreisfeuerwehrverband sowie Stadträte aus Roßwein begrüßen. Auch von den Nachbarwehren waren Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Otzdorf, Roßwein und Littdorf der Einladung zur Jahreshauptversammlung in Gleisberg nachgekommen. Begrüßen durften wir weiterhin Willi Schmidt als Vertreter der Firma Alarm Dispatcher.

Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht des Wehrleiters Kamerad Udo Hoffmann:

  • derzeit 39 aktive Kameraden, davon 15 Atemschutzgeräteträger mit einem Durchschnittsalter von 37 Jahren
  • 2019 mit 12 Einsätzen und insgesamt 112 Einsatzstunden
  • Ausbildungsstunden insgesamt 1805, davon vor Ort 1647 Stunden, zusätzlich 50 Stunden in der Kreisausbildung und 108 Stunden an der Landesfeuerwehrschule Nardt
  • Beispielhafte Ausbildungen z.B. die Übung der Gemeindefeuerwehr Roßwein im Mai 2019 bei der Firma Kemming GmbH in Haßlau
  • 3 Ausbildungen im Bereich Katastrophenschutz mit dem Löschzug Wasserversorgung Bereich Döbeln
  • viele zusätzliche Aktivitäten, wie z.B. Aufstellen des Maibaums in Roßwein, Absicherung vom Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt in Roßwein, Brandsicherheitswache im Rathaus, Absicherung des Bergzeitfahrens und des Lampionumzuges des Kindergarten in Gleisberg
  • Wettkampfteilnahmen des Wettkampfteams u.a. Sächsische Meisterschaften im Dreikampf Fw , Kübelspritzen in Starbach und Wettkampf zum Frühlingsfeuer in Gleisberg

Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht des Jugendwartes Kamerad René Seltmann

  • Ende 2019 waren 11 Kinder und Jugendliche Mitglied in der Jugendfeuerwehr und 11 Kinder in der Kinderfeuerwehr.
  • Es wurden insgesamt 26 Ausbildungsdienste absolviert, dazu ca. 1650 Ausbilder-/Betreuerstunden
    – davon 13 Ausbildungsdienste mit feuerwehrtechnischem Wissen
    – 13 Veranstaltungen der allgemeinen Jugendarbeit
    (z.B. mit Ausflügen ins Stadtbad Döbeln, ins Freibad Wolfstal, Beteiligung an der 48Stunden-Aktion des Kreisjugendringes Mittelsachen, gemeinsames Plätzchenbacken zu Weihnachten).
  • erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen z.B. beim Floßrennen in Ottewig, Kübelspritzen in Starbach und Triatlon in Mockritz

Auszeichnungen im Rahmen der Jahreshauptversammlung:

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Auszeichnungen vorgenommen:

  • Feuerwehr-Ehrenzeichen des Freistaates Sachsen der Stufe Bronze für 10 Jahre aktiven Dienst an Martin Mende und René Seltmann

Beförderungen im Rahmen der Jahres-Hauptversammlung:

  • Beförderung zum Löschmeister: Jonas Fischer
  • Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: Paul Groß

Aus der Jugendfeuerwehr konnten Tom Tändler und Julius Dörner in die Reihen der aktiven Kameraden aufgenommen werden. Den Kameraden Daniel Spindler konnten wir als „Rückkehrer“ in unsere Wehr begrüßen..

Danksagung der Kameradinnen und Kameraden sowie der Vereinsmitglieder an Kassenwart Kerstin Rüdiger für die geleistete Arbeit sowie an Uwe Küchenmeister, der über mehr als 25 Jahre die Versorgung bei Festen und Dienstern übernommen hat.

 

 

Um für das 45. Schul- und Heimatfest eine tolle Dekoration gestalten zu können, suchen wir Stock-bzw. Werbestockschirme.

Sollten Sie über funktionstüchtige Stockschirme verfügen, welche Sie nicht mehr benötigen oder zu viele im eigenen Bestand verwahren, würden wir uns über einen Anruf (Tel.: 034322/4660) oder eine Mail (email hidden; JavaScript is required) sehr freuen. Gern nimmt die Anmeldung des Rathauses Ihre zu verschenkenden Stockschirme entgegen, gern holen wir diese aber auch ab.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Aufruf!!!

Der städtische Hartenbergwald wurde in den zurückliegenden Jahren durch Wirbelstürme und Borkenkäfer stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine großflächige Rodung des ehemals vorhandenen Fichtenbaumbestandes musste durchgeführt werden. Nunmehr wollen wir die Wiederaufforstung mit 500 Küstentannen durchführen.

Wir rufen hiermit die Einwohner der Stadt auf, sich in einer Gemeinschaftsaktion am 04. April 2020 an der Wiederaufforstung des Hartenbergwaldes zu beteiligen.

Treffpunkt: 09.00 Uhr an der Hartenbergbaude.

Wir bitten darum, dass alle Beteiligten mit festem Schuhwerk oder mit Arbeitsschutzschuhen ausgerüstet sind.

Über eine zahlreiche Beteiligung an dieser Klimaschutz-Aktion würden wir uns freuen.

Save the Date: 04. April 2020 9 Uhr  Download Kalenderdatei

Um zur Festveranstaltung anlässlich des 800-jährigen Stadtjubiläums auf dem Marktplatz einen tollen Programmpunkt organisieren zu können, sucht die Stadtverwaltung historische Filmaufnahmen der Stadtentwicklung und der Tradition der Schul- und Heimatfeste Roßweins. Gesucht werden Bild- und Filmaufzeichnungen im Filmformat Super 8, Video- oder Digitalformat. Historische Bilder, gern auch mit persönlichem und privatem Hintergrund sowie Dias werden gesucht, um eine Bildershow der damaligen Schulfestzeit zu erstellen. Die Stadt Roßwein übernimmt die Kosten der digitalen Aufbereitung des historischen Film- oder Fotomaterials und stellt dem Einlieferer auch kostenlos eine digitale Kopie zur Verfügung.

Für die kostenlose Bereitstellung historischer Film- und Fotomaterialien zur Aufbereitung und Veröffentlichung würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen und Abstimmungen können Sie sich mit dem Büro des Bürgermeisters, Frau Schade (Tel.: 034322/46665, Email: (email hidden; JavaScript is required) in Verbindung setzen.