Die Bundesregierung verlängert das KfW-Sonderprogramm, einschließlich des KfW-Schnellkredits, bis zum 30.06.2021, um Unternehmen weiterhin verlässlich mit Liquidität zu versorgen. Darüber informiert die mittelsächsische Wirtschaftsförderung. „Sobald die Europäische Kommission die Verlängerung der bisherigen beihilferechtlichen Grundlagen genehmigt hat, können die entsprechenden Hilfen auch im Jahr 2021 gewährt werden“, heißt es aus dem Bereich des Landratsamtes. Seit heute steht der KfW-Schnellkredit zudem auch für Soloselbständige und Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten zur Verfügung. Über die Hausbanken können die Unternehmen diese KfW-Kredite mit einer Höhe von bis zu 300.000 Euro beantragen, abhängig von dem im Jahre 2019 erzielten Umsatz. Der Bund übernimmt dafür das vollständige Risiko und stellt die Hausbanken von der Haftung frei. Die Verlängerung des Sonderprogramms und die Öffnung des KfW-Schnellkredits für alle Unternehmen sind ein wichtiges Signal zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft. Der KfW-Schnellkredit als Teil des KfW-Sonderprogramms hat sich als wichtige Stütze für den deutschen Mittelstand in der Corona-Krise bewährt.

Nähere Informationen sind erhältlich über

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/KfW-Corona-Hilfe/?kfwmc=vt.sea.google.SEA_VT_Erweitern_Corona-Hilfe_BK.{Anzeigengruppe}.{Anzeige}&wt_cc1=erweitern&wt_cc2=kon|newsroom&wt_cc3=100993282442_kwd-955437965237_427268822535&wt_kw=b_100993282442_%2Bkfw%20%2Bcorona%20%2Bkredit

oder https://www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de/service/informationen-fuer-unternehmen-zum-coronavirus.html

 

Online-Seminar „Finanzielle Hilfen in der Krise“ – am Mittwoch

Am Mittwoch, den 11. November 2020 – ab 09.00 Uhr – gibt es ein Online-Seminar, das einen Überblick zu finanziellen Hilfen für Unternehmen geben wird. Das teilte heute die Arbeitsagentur Freiberg mit. Sascha Glöckner, Bereichsleiter des Operativen Services Chemnitz berät beispielsweise zum Kurzarbeitergeld.

Im Mittelpunkt des Seminars stünden folgende Fragestellungen:

  • Wie sehen die Verlängerungen der Bezugsfrist und die Erleichterungen bei der Beantragung aus?
  • Was ist bei erneutem Ausfall zu tun?
  • Welche Regelungen gelten im kommenden Jahr?

Alle Interessierten können sich über folgenden Link anmelden: https://www.chemnitz-wirtschaft.de/informationsangebot/

Mit freundlichen Grüßen

Veit Lindner
Bürgermeister

 

 

Starten Sie mit uns Ihre zukünftige berufliche Karriere in der Seniorenresidenz „Am Baderberg“!!

Für unsere Seniorenresidenz „Am Baderberg“ in Roßwein, einem modernen Neubau, der älteren sowie pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause geben wird, suchen wir nicht einfach Kollegen, sondern echte Teamgeister, die mit viel Freude und Engagement unsere Bewohner sowohl fachlich als auch persönlich begleiten. Das ist genau, was Sie ausmacht? Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Neueröffnung unserer Einrichtung ab Frühjahr 2021 aktiv mit. Die EURO Plus Senioren – Betreuung ist eine Marke des VOLKSSOLIDARITÄT Stadtverband Chemnitz e.V.

Für folgende Stellen (jeweils m/w/d)* benötigen wir Ihren Teamgeist:

* Wohnbereichsleitung
* Pflegefachkraft
* Pflegeassistenten
* Ergotherapeut
* Zusätzl. Betreuungskraft § 43b SGB XI
* Mitarbeiter im Service
* Mitarbeiter in der Küche

Folgende fachliche Anforderungen bringen Sie mit:

  • Entsprechend der gewünschten Stelle abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Qualifikation
  • Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung, nach Möglichkeit im Bereich der Seniorenbetreuung
  • Freude am Umgang mit älteren bzw. pflegebedürftigen Menschen
  • Teamfähigkeit

Folgende persönliche Anforderungen bringen Sie mit

  • Gutes Zeitmanagement und Organisationsfähigkeit
  • Ausgeglichenes, sicheres und kompetentes Auftreten
  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Engagement und Belastbarkeit
  • Identifizierung mit dem Leitbild des Unternehmens
  • Konflikt-, Kritik- und Teamfähigkeit
  • Kooperationsbereitschaft im Umgang mit anderen Berufsgruppen und Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Verantwortungsbewusstsein

Was erwartet Sie bei uns?

Es erwartet Sie ein anspruchs- und verantwortungsvolles Aufgabengebiet mit zahlreichen aktiven Gestaltungsmöglichkeiten. Bei uns finden Sie ein systematisches Qualitätsmanagement sowie ein an Ihre Bedürfnisse individuell angepasstes Einarbeitungskonzept. Um Ihnen langfristige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen, erhalten Sie gezielt Fort- und Weiterbildungsangebote in der Arbeitszeit. In Verbindung mit einem engagierten Team finden Sie bei uns einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der von Ihnen gewünschten Stelle, des frühestmöglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehaltsvorstellungen!

Weitere Informationen zu den einzelnen Stellenangeboten finden Sie im Anhang oder unter www. europlussenioren.de/stellenangebote

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an :    email hidden; JavaScript is required

*Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die männliche Form für alle Geschlechter gewählt.

Initiativbewerbung Pflegeassistent Pflegekraft Sozialdienstleistung

Trotz intensiver hygienischer Maßnahmen und umgesetzter Hygienekonzepte erhielten wir leider am Mittwochabend den 04.11.20 die Mitteilung, dass eine Bewohnerin unseres Hauses mit einem Schnelltest positiv auf das Corona Virus getestet wurde und ein Verdachtsfall auf Infektion besteht.
Als Sofortmaßnahme erarbeitete die Diakonie noch an diesem Abend an einer räumlichen Trennung im Haus zwischen den Wohnbereichen, weiterhin schlossen sich die Türen des gesamten Hauses für die Öffentlichkeit. Zum Schutz vor weiteren Ansteckungen sahen wir uns zu diesem Schritt gezwungen.
Am 05.11.20 wurde das Testergebnis durch einen 2. Test (PCR) bestätigt. Neben der Information des Gesundheitsamtes trafen sich alle verfügbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Informationsrunde.
Leider war es nicht möglich, eine kurzfristige Testung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch das Gesundheitsamt zu organisieren. Die Kapazitäten dort sind erschöpft. Für den kommenden Dienstag sind Test avisiert.
Heute Morgen konnten erst mal 12 direkt betroffene Mitarbeiterinnen in einer Arztpraxis getestet werden. Jetzt warten wir gespammt auf die Testergebnisse, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Im Rahmen dieser Krisensituation haben wir feststellen können, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwar betroffen aber hoch professionell reagiert haben. Vor dem enormen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir höchsten Respekt und danken allen von ganzem Herzen.
Wir haben die Abläufe in unserem Seniorenpflegeheim „Berta Börner“ der Situation angepasst und bitten dafür um Verständnis. Sofern es notwendige Anpassungen oder Neuerungen gibt, werden wir darüber informieren. Die Häuser bleiben durch eine behördliche Anordnung bis auf weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Thomas Richter
Geschäftsführer

MITWIRKEN_Kommunikationsvorschläge

Corona-Lage 5. November

Themen: 151 neue Fälle, Samstag ist virtuelle Baumesse

Statistik:

Im Landkreis Mittelsachsen wurden heute 151  neue positive Befunde registriert. Somit steigt die Fallzahl seit März auf 1570. Aufgeschlüsselt ergeben sich folgende Zahlen: im Altkreis Freiberg 797 Fälle, Altkreis Mittweida 545 Fälle, Altkreis Döbeln 228. Die Zahl der Personen, die in mittelsächsischen Kliniken behandelt werden, stieg auf 60 – davon werden acht Personen beatmet. 1619 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne.

Virtuelle Messe ländliches Bauen am Samstag mit Chat-Tag

Am Samstag war die Veranstaltung ländliches Bauen in Halsbrücke geplant. Der Bahnhof mit seiner Brauerei und den Veranstaltungsräumen sollte sich und die Unternehmen rund um das ländliche Bauen vorstellen. Nun kommt alles anders. Damit Rückkehrer und Häuslebauer nicht auf den Nestbauservice und den Kontakt zu den mittelsächsischen Unternehmen verzichten müssen, gibt es die beliebte Veranstaltung virtuell. Unter www.nestbau-mittelsachsen.de können Bauinteressierte sich an den Unternehmensständen informieren. Es wird Fachvorträge geben und am Samstag von 10 bis 14 Uhr können Interessierte Fragen rund um das ländliche Bauen via Chatbutton stellen. Schon 300 interessierte Bauwillige haben auf die virtuelle Messe geklickt, die seit Ende Oktober erst online ist.

Ab Samstag gibt es auch ein Gewinnspiel. Wer auf der Messe alle Nestbau-Icons findet, kann eines von drei Baustellenradios gewinnen. Die Infos zum Gewinnspiel und alle Serviceangebote für Rückkehrerinnen und Rückkehrer gibt es am Stand der Nestbau-Zentrale. Die Koordinatorin und Ansprechpartnerin Katrin Roßner gehört neben den Netzwerkpartnern der Unternehmen und dem Team von Anja Helbig, die für das ländliche Bauen in der Nestbau-Zentrale verantwortlich ist, zum Chat-Team.

Statistisches Landesamt veröffentlicht Wirtschaftsdaten:

Welchen Einfluss hatte die Corona-Pandemie auf die Wirtschaftsentwicklung in Sachsen im 1. Halbjahr 2020? Zur Beantwortung dieser Frage wurde insbesondere die Entwicklung von Umsätzen und Beschäftigtenzahlen analysiert. Das Ergebnis ist ab sofort auf der Homepage des Statistischen Landesamtes auf der Themenseite zu finden. Das teilte heute die Behörde mit. Demnach werde deutlich, dass sich die Corona-Pandemie im Verlaufe des 1. Halbjahres 2020 in den einzelnen Wirtschaftsbereichen in Sachsen sehr unterschiedlich auswirkte.

Im Verarbeitenden Gewerbe lag der Gesamtumsatz im 1. Halbjahr 2020 rund 15 Prozent bzw. 4,5 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert. Dagegen war im Bauhauptgewerbe (Rohbau) eine positive Umsatzentwicklung zu beobachten. Im 1. Halbjahr 2020 betrug der Zuwachs gut drei Prozent, darunter im Wohnungsbau knapp vier Prozent. Im Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) weisen die vorläufigen Daten für das 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang in der Größenordnung von einem Drittel aus. Das Beherbergungsgewerbe allein hatte nur rund die Hälfte an Gästen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Bereich Handel war vor allem im Kraftfahrzeughandel der Umsatzrückgang mit reichlich einem Zehntel besonders hoch. Die Sparten des Einzelhandels wiesen am Ende des 1. Halbjahres 2020 zusammen indes einen um sechs Prozent höheren Umsatz aus.

Drückjagden unter Pandemiebedingungen möglich

Um eine effiziente Bejagung von Schwarzwild zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu gewährleisten, hat der Freistaat Regeln erlassen, die gemeinschaftliche Jagden auch unter Corona-Pandemiebedingungen ermöglichen. Das Sozialministerium hat festgelegt, dass Formen der gemeinschaftlichen Jagdausübung (Gesellschaftsjagden, Bewegungsjagden, Ansitz-Drückjagden, Drückjagden, Gruppenansitze etc.) grundsätzlich auch nach der derzeit geltenden Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung (SächsCoronaSchVO) vom 30. Oktober 2020 möglich sind, sofern ein entsprechendes Hygienekonzept vorliegt. Der Jagdleitung obliegen Umsetzung und Sicherstellung der Einhaltung der Hygienekonzepte. „Eine gesonderte Genehmigung der Hygienekonzepte durch die Gesundheitsämter ist nicht erforderlich“, heißt es in der Pressemitteilung des Freistaates.

In den Hygienekonzepten für die gemeinschaftliche Jagdausübung ist darzulegen, wie den Infektionsschutzanforderungen während der gemeinschaftlichen Jagdausübung Rechnung getragen wird. Insbesondere gehört dazu die grundsätzliche Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m aller an der Jagd beteiligten Personen. Auch sind alle Jagdteilnehmenden zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aufgefordert und bei Nichteinhaltung des Mindestabstandes dazu auch verpflichtet. Wichtiges Element des Hygienekonzepts ist auch das Pflegen einer Anwesenheitsliste, um im Falle einer Infektion eine effektive Kontaktverfolgung zu ermöglichen. Personen, die sich krank fühlen oder Erkältungssymptome haben, sind von der Jagd auszuschließen. Gleiches gilt für Personen, die in den letzten Wochen Kontakt zu Menschen hatten, die positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet wurden. Auch gilt es während der Jagd Desinfektionsmittel für die Handhygiene vorzuhalten. Die Interaktion zwischen den beteiligten Personen soll also mithilfe des Hygienekonzepts vor, während und nach der Jagdausübung auf ein Mindestmaß reduziert werden.

 

Landratsamt Mittelsachsen
Pressestelle
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Tel. 03731 799-3305

 

Aufgrund der besonderen Corona-Situation ist die für den 28. Dezember 2020 geplante Messe „Job- und Karrieretag“ in Freiberg abgesagt und wird auf den 10. April 2021 in die Osterzeit verschoben.

Rückkehrer-Tag

Trotz der Messeabsage müssen Interessierte jedoch nicht auf den Besuch und den Kontakt zu mittelsächsischen Unternehmen verzichten: Ab dem 28. Dezember 2020 findet Mittelsachsens Rückkehrer-Tag virtuell statt. So haben Besucher die Chance, quasi vom Sofa aus mit nur wenigen Klicks zum neuen Traumjob in Mittelsachsen zu finden.

Live-Chat

Damit die persönliche Kommunikation nicht zu kurz kommt, bietet die Messe am Eröffnungstag einen Live Chat von 10:00 bis 14:00 Uhr an. Interessierte können sich vorab anmelden und am 28. Dezember online mit regionalen Unternehmen ins Gespräch kommen.

Dufte Kampagne

Auch das bekannte Rückkehrer-Café der Nestbau-Zentrale bot immer die Möglichkeit für persönliche Gespräche. Da dies leider nicht virtuell stattfinden kann, hat das Nestbau-Team eine außergewöhnliche Kampagne geplant. „Gerade in Zeiten wie diesen möchten wir an unserer Tradition festhalten und unseren Messe-Besuchern sowie allen Rückkehrwilligen mit regionalem Kaffee eine Freude machen. Nur kommt der dieses Jahr in ganz spezieller, duftender Form“, erklärt Nestbau-Koordinatorin Katrin Roßner.

Unter dem Motto „Ich find‘ dich dufte“ können Mittelsachsen ihren Lieben fernab der Heimat einen ganz persönlichen Herzensgruß zukommen lassen. Über die Nestbau-Webseite www.nestbau-mittelsachsen.de werden Adresse und persönliche Widmung eingegeben. Damit wird dann ein kleines Geschenk aus Mittelsachsen auf die Reise geschickt. Beschenkte haben später die Möglichkeit, über den Hashtag #ichfinddichdufte ihren Familien und Freunden in der Heimat ein virtuelles Rauchzeichen zu geben und so über die Aktion zu berichten.

Neuigkeiten zum Rückkehrer-Tag und der dazugehörigen Kampagne werden regelmäßig auf www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de veröffentlicht.

 

die aktuelle Coronaentwicklung im Landkreis Mittelsachsen sieht mit Datum 4. November 2020 wie folgt aus:

Im Landkreis Mittelsachsen wurden heute 70 neue positive Befunde registriert. Somit steigt die Fallzahl seit März auf 1419. Aufgeschlüsselt auf die Altkreise gibt es die meisten Fälle im Altkreis Freiberg mit 726 Fällen. Im Altkreis Mittweida wurden 472 Fälle registriert und im Altkreis Döbeln 221. Die Zahl der Personen, die in mittelsächsischen Kliniken behandelt werden, stieg auf 56 – davon werden sechs Personen beatmet. Am Freitag, dem 30. Oktober 2020, lag die Zahl der stationär behandelten Personen noch bei 23. Insgesamt befinden sich 1592 Personen derzeit in Quarantäne.

Grenzverkehr für ausländische Schüler wieder möglich

Ausländische Kinder und Jugendliche können fortan wieder Bildungseinrichtungen in Sachsen besuchen. Das geht aus einer Mitteilung des Freistaates hervor. Ein entsprechender Passus in der Allgemeinverfügung für den Kita- und Schulbetrieb, wonach Personen aus ausländischen Risikogebieten ohne zweiwöchige Quarantäne oder negativen Corona-Test hiesige Kitas und Schulen nicht besuchen dürfen, ist gestrichen worden. Die neue Regelung gilt ab morgen. Damit ist der reibungslose Grenzverkehr für polnische und tschechische Kinder und Jugendliche ab sofort wieder möglich. Die aufgehobenen Regelungen betreffen Personen, die aus Staaten oder Regionen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland einreisen, für welche ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht. Sonderregelungen für diesen Personenkreis sind im Rahmen der Allgemeinverfügung nun nicht mehr erforderlich. Damit gilt die Sächsische Corona-Quarantäne-Verordnung vom 30. Oktober 2020, in der die Einreise aus Risikogebieten außerhalb der Bundesrepublik Deutschland für alle Lebensbereiche geregelt ist. Somit können Schülerinnen und Schüler aus den Nachbarstaaten Sachsens ihre Schulen wieder besuchen. Ebenso erhalten Kinder aus den Nachbarstaaten, welche die Kindertagesbetreuung in sächsischen Einrichtungen besuchen, die Möglichkeit, ihre gewohnten Angebote der sozialpädagogischen Bildung, Erziehung und Betreuung wahrzunehmen.

Vorstellung von Forschungsergebnissen

Die Bewältigung der Corona-Pandemie steht derzeit im Fokus vieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt – auch in Sachsen. „Engagiert ist auch der Freistaat, der eine lange Liste unterschiedlicher Forschungsprojekte finanziert“, heißt es in einer Mitteilung des Freistaates. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren nun in einem ScienceMatch diese von Sachsen geförderten Corona-Forschungsprojekte. Hierzu gibt es am Freitag von 10:30 bis 12 Uhr einen Livestream auf www.coronavirus.sachsen.de .

 

Auf Grund der immer noch stark ansteigenden Coronaneuerkrankungen bitten wir Sie, weiterhin Rücksicht auf Ihre Mitmenschen zu nehmen, bitte halten Sie die »AHA«-Empfehlungen ein: Bitte beachten Sie den Abstand, die Hygiene, das Tragen der Alltagsmaske.

Aktuelle Informationen veröffentlichen wir auf der Homepage der Stadt Roßwein, der App der Stadt Roßwein, im Roßwein-TV sowie mittels Aushänge in den Schaukästen der Stadt.

Kommen Sie gut durch den Monat November und bleiben Sie gesund.

 

Mit freundlichen Grüßen

Veit Lindner
Bürgermeister

 

Die Stadtverwaltung und die Kirchgemeinde der Stadt Roßwein sowie der Treibhaus e.V. verständigten sich aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen darauf, keine zentralen Zusammenkünfte zu organisieren. Ausführlicheres lesen Sie dazu in der nachfolgenden Pressemitteilung des Treibhaus e.V.

Der Einfachheit halber wurde die Pressemitteilung in der Du-Form belassen und gilt natürlich gleichermaßen für die Sie-Form.

Individuelles Erinnern am 9. November 2020

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten im gesamten Deutschen Reich unzählige Synagogen, jüdische Geschäfte und Friedhöfe wurden zerstört, Versammlungsräume, Wohnungen und Gebetsräume geplündert. Die Pogromnacht war ein weiterer Höhepunkt beispielloser Verfolgung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden. Nach dem Ende der NS-Diktatur war auch in der Region Döbeln das jüdische Leben gänzlich vernichtet oder vertrieben worden. Heute gibt es nur noch wenige Spuren, die Aufschluss über die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger in den Städten geben. Wir wenden uns entschlossen gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus und rufen dazu auf, für ein demokratisches Miteinander, für Weltoffenheit und Zivilcourage einzutreten. Seit mehreren Jahren begehen wir diesen Tag gemeinsam mit verschiedenen Partner*innen und ermöglichen in unseren Städten ein angemessenes Erinnern. Dieses Jahr sollte es wieder so sein, aber leider ist dieses Jahr alles etwas anders.

Aufgrund der Covid-19 Pandemie, der stetig steigenden Infektionszahlen und der damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens, haben wir uns gemeinsam mit unseren Partner*innen dazu entschieden, dieses Jahr keine öffentlichen Veranstaltungen am 9. November durchzuführen. Wir möchten damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und die Kontakte zwischen Personen unterschiedlicher Haushalte so gering wie möglich halten.

Um dennoch ein würdevolles Gedenken an diesen Tag vor 82 Jahren zu ermöglichen, möchten wir euch einladen, individuell zu erinnern.

In den Städten Döbeln, Roßwein, Hartha, Waldheim und Leisnig gibt es Stolpersteine. Wir bitten euch darum, selbstständig allein oder mit eurer Familie einen oder mehrere Stolpersteine aufzusuchen, sie zu reinigen und eine Kerze und/oder Blume niederzulegen. Schön wäre es, wenn ihr bei eurer individuellen Mahnwache darauf achtet, dass alle Stolpersteine angemessen gewürdigt werden.

Die Adressen aller Stolpersteine findet ihr anbei. Für weitere Informationen über das jüdische Leben in der Region empfehlen wir euch die Broschüre „Niemand kam zurück -Jüdisches Leben im Altkreis Döbeln bis 1945“, die in unserem Onlineshop erhältlich ist.

Bitte beachtet auch bei diesem Veranstaltungsformat die gültigen Abstands- und Hygieneregeln und tragt einen Mund-Nasen-Schutz bei euch. Diese Form der Erinnerung ist sicherlich ungewöhnlich, aber vielleicht die Beste, die uns diese Zeit erlaubt.

Danke für euer Verständnis und euer Engagement.

Bleibt gesund!

Das Team des Treibhaus e.V.

Stolpersteine in Roßwein
Familie Bibring – Goldbornstraße 22
Familie Sachs – Dresdener Straße 17
Familie Goldmann – Mühlstraße 18
Familie Strauss – Nossener Straße 11

 

 

– zum Gerichtsurteil vom 28.10.2020 bezüglich des Abschnitts 2.1. des Striegistalradweges –

 

Für Aufsehen hat die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Chemnitz vom 28.10.2020 gesorgt, die Planungen für den Abschnitt 2.1. des Striegistalradweges zwischen den Abschnitten Crumbach-Kratzmühle auf der Gemarkung Hainichen durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr für nichtig zu erklären. Mit besagtem Urteil legte das Verwaltungsgericht fest, dass der rund 1100 Meter lange Abschnitt zwischen Crumbach und der Kratzmühle vom LASuV (Landesamt Straßenbau und Verkehr) nicht als bundesstraßenbegleitender Radweg errichtet werden darf.

Fazit: Mit Urteil des Verwaltungsgerichts vom 28.10. 2020 wurde nicht der Radweg als solcher, sondern die Zuständigkeit des LASuV für den Abschnitt 2.1. vom Gericht gerügt.

Nun kann man über dieses Urteil sicherlich geteilter Meinung sein. Die Tatsache, dass ein Gericht 3 ½ Jahre braucht, um umfangreiche Planungen des LASuV mit nur einem Satz einzukassieren, ist schon eine „zeitliche Meisterleistung“. Die immer wieder kol­por­tie­rte Meinung der Gegner des Radweges, z.B. der Grünen Liga lautete ja immer wieder, dass sie einer Lösung des Radweges als straßenbegleitende Variante zustimmen könnten. Auch wenn diese Sichtweise für weitere Teilabschnitte der gesamten Radstrecke zwischen Roßwein und Hainichen als Unsinn bezeichnet werden kann, hatten sich die beteiligten Kommunen für den Versuch ausgesprochen, den jetzt in Rede stehenden Abschnitt als „Straßenbegleitende Maßnahme“ errichten zu lassen. 

Wir werden daher nunmehr wohl den rund 1100 Meter langen Abschnitt 2.1. mit in die Gesamtplanung als touristischen Radweg aufnehmen und zusammen mit den Abschnitten 2.2. bis 6  (Roßwein bis Hainichen) in kommunale Verantwortung nehmen. Erschwerend ist dabei lediglich, dass wir die Artenzählungen im betreffenden Abschnitt erneut vornehmen müssen, da,  aufgrund der langen Verfahrensdauer vor Gericht, die maximale Geltungsdauer der bereits durchgeführten Artenzählung demnächst verfällt. Endgültige Festlegungen können die beteiligten Kommunen natürlich erst nach Vorliegen des schriftlichen Urteils treffen.

Für die Abschnitte 2.2. bis 6, also zwischen Kratzmühle und Roßwein, haben die Unterlagen bereits seit Mitte des Jahres die Qualität, dass noch eine Auslegung in diesem Jahr erfolgen kann. Die aktuellen Planungsunterlagen liegen zur Prüfung bei der Landesdirektion Sachsen und sollen nach Aussage der dortigen Fachabteilung zeitnah öffentlich ausgelegt werden.

Es bleibt spannend, wann endlich der nächste Abschnitt des Radweges gebaut werden kann. Es wird auch langsam abstrus, auf der einen Seite soll unsere Gesellschaft zukünftig mehr Rad fahren oder Elektroautos kaufen um die Umwelt zu schützen, auf der anderen Seite werden angebliche Umweltschützer nicht müde, die Voraussetzungen zu einem sicheren Radverkehr zum Schutz unserer Luft zur torpedieren. Verkehrte Welt stellt sich manchmal so dar.

 

 

Die Mitglieder des Zukunftsworkshops rufen hiermit die Einwohner der Stadt und die Vereine auf, sich an der Verschönerungsaktion am 07. November 2020 zu beteiligen. Nachdem im zurückliegenden Jahr die Pflanzaktion mit Tulpen- und Krokuszwiebeln überaus erfolgreich angenommen wurde, sollen auch in diesem Jahr die Frühblüher wieder in Größenordnungen in den Boden gebracht werden. Bei der diesjährigen Aktion sollen der Südplatz, der Nordplatz, Am Stollen und die Fläche entlang der Lommatzscher Straße mit weiteren Tulpen- und Krokuszwiebeln verdichtet werden. Die Initiative der „Stadtverschönerer“ hat bereits ihre Unterstützung der Pflanzaktion zugesagt.

Treffpunkt für alle freiwilligen Unterstützer ist am 07. November 2020 – 09.00 Uhr – auf dem Gelände des Baubetriebshofes an der Goldbornstraße. Dort erfolgt die Einteilung der Helfer. Für Getränke und eine deftige Brotzeit ist gegen Ende der Aktion gesorgt. Auch unter den Gesichtspunkten der aktuellen Corona-Verordnung kann die Pflanzaktion durchgeführt werden. Es handelt sich hierbei um einen Arbeitseinsatz, keine kulturelle Veranstaltung. Dabei werden jeweils einzelne Personen oder maximal Zweierteams eingeteilt, welche mit großem Abstand zueinander (10 Meter) die Zwiebeln in den Boden verbringen. An vier verschieden Pflanzstandorten werden die Einzel- oder Zweierteams dann die Arbeit aufnehmen. Sie werden so räumlich und personell getrennt.

Über eine rege Teilnahme der Roßweiner Bevölkerung würden wir uns , trotz der gegenwärtigen Coronaregeln, sehr freuen.

 

 Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie, muss die geplante Informationsveranstaltung zur Vorstellung der neuen Seniorenresidenz in Roßwein am 10.11.2020 abgesagt werden.

Alternativ bieten wir am 10. November 2020 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr eine telefonische Beratung an. Unsere Kolleginnen und Kollegen beantworten gern Ihre Fragen zu den neuen Räumlichkeiten und Bewohnerzimmern, zu Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten im neuen Haus sowie zu aktuellen Stellenangeboten und Karrierechancen.

Natürlich können Sie uns auch jederzeit eine E-Mail an email hidden; JavaScript is required schicken – wir rufen Sie gern zurück!

0371 5385 102  –   Dienstag, 10. November 2020, 10.00-17.00 Uhr