Eisrettung geübt

Fast schon zu einer kleinen Tradition sind die öffentlichen Vorführungen zur Eisrettung im Roßweiner Freibad Wolfstal geworden.

Auch am Sonntag, dem 04. März 2018, trafen sich die Kameraden der Wasserwacht Döbeln, um die Eisrettung möglicher verunglückter Personen zu üben. Zirka 150 Besucher ließen sich auch in diesem Jahr das Spektakel nicht entgehen und folgten den Übungen der Döbelner Wasserwacht im 2 Grad kaltem Wasser. Nachdem die Kameraden der Feuerwehren ein Loch ins Eis gesägt hatten, welches immerhin ein Dicke von 15 cm aufwies, wurden die verschiedensten Eisrettungen geprobt und den Besuchern ausreichend erklärt. Unter den Anwesenden versammelten sich auch die Kameraden der Feuerwehren aus Roßwein, Gleisberg und Niederstriegis, um Hinweise zur Rettung zu erhalten und gleichzeitig die Veranstaltung zu unterstützen.

Eisrettung geübt 2

Nachdem die Vorführungen der Wasserwacht beendet waren, konnten sich Mutige unter Aufsicht der Wasserwacht in die kühlen Fluten des Bades wagen und die 2 Grad Wassertemperatur auskosten. Zirka 20 „Roßweiner Eisbären“ nutzten die Gelegenheit und kühlten sich etwas ab. Die restlichen Besucher waren derweil froh, sich bei Glühwein und Bratwurst zu wärmen und dem Treiben nur zusehen zu müssen. Besonderer Dank gilt der Organisatorin Liane Patzelt sowie allen Helfern, welche die diesjährige Übung zur Eisrettung so wunderbar vorbereiteten und die Veranstaltung unterstützten.

Trubel beim Tag der offenen Tür 1

Auch die diesjährigen Viertklässler müssen die ersten beiden Märzwochen nutzen, um sich für eine zukünftige Schule zu entscheiden, in welcher Sie ab der fünften Klasse den Unterricht fortführen wollen.

Kueche OS

Die Oberschule in Roßwein öffnete aus diesem Grund ihre Türen am Samstag, dem 03. März 2018, und gab so zahlreichen Schülerinnen, Schülern und deren Eltern die Möglichkeit, die Schule kennenzulernen. So drängten sich auf den Gängen und Treppen Kinder und Erwachsene, welche die Klassenzimmer und Fachkabinette besichtigten.

 

Oberschule 1

Bei vielen, von Schülern selbst organisierten Informationspunkten wurde Wissenswertes über Lern- und Freizeitangebote der Einrichtung vermittelt, bzw. konnten Arbeitsgemeinschaften vorgestellt und Schülerarbeiten besichtigt werden. Auch Schülerinnen und Schüler, welche schon lange Zeit die Schule verlassen haben und bereits auf eigenen Beinen stehen, nutzten die Gelegenheit, sich beim „Tag der offenen Tür“ über die jetzigen Angebote der Schule zu informieren und vor allem ehemalige Lehrer und Schüler wiederzutreffen. Bei teilweise sehr herzlichen Begegnungen waren sich alle Besucher einig, dass die Geschwister-Scholl-Oberschule Roßwein durch die Komplettsanierung, die Außengestaltung und die unmittelbar im Schulcampus befindliche Schulsportturnhalle erst einmal seinesgleichen finden muss, das Schul- und Ausbildungsniveau erheblich gesteigert wurde und die Einrichtung fast schon ein Alleinstellungsmerkmal darstellt. Schulleiter Thomas Winter zeigte sich mit der Resonanz der Kinder und Eltern äußerst zufrieden und bedankte sich bei allen Mitwirkenden, welche den „Tag der offenen Tür“ der Oberschule wieder zu einem großen Erfolg führten.

Wo: Sportplatz Niederstriegis⚽️ Wann: 31.03.2018, ab 18.30 Uhr

Wir sollten einmal wieder prassen
und exquisites Futter fassen.
Wir pfeifen mal auf die Diät –
wie wäre es mit einem Date?

So haltet euch zum Osterfeuer bereit!

Man kommt zusammen ohne Zwang
und plaudert ein paar Stündchen lang.
Man isst und trinkt, kann locker sein
und dazu lädt der Sportverein Niederstriegis ein.⚽

 

Marianne und Rolf Altmann aus Wetterwitz feierten am 28. Februar 2018 ihre Eiserne Hochzeit.

Wie Marianne Altmann berichtete, lebte sie als Kind in Gersdorf bei Roßwein und lernte ihren Rolf beim Tanz im ehemaligen Gasthof „Bemmanns Hof“ in Wetterwitz kennen. Ihr Mann stammte ursprünglich aus Choren. Fortan ging es bei dem jungen Paar „Schlag auf Schlag“. Nachdem sich die beiden 1952 kennengelernt hatten, heirateten sie bereits ein Jahr später, am 28. Februar 1953, und konnten sich am 02. April des Jahres über die Geburt der ersten Tochter freuen. Insgesamt zogen die Altmanns drei Mädchen auf und erlebten die Höhen und Tiefen ihres Lebens immer im Team und fällten alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam. Das schweißte nicht nur die Familie zusammen, sondern war letztlich auch deren Rückhalt. Marianne Altmann fand zunächst ihren Arbeitsplatz bei dem Unternehmen Herfuth in der Roßweiner Goldbornstraße, wechselte später in die Pappenfabrik nach Gleisberg und beendete ihr arbeitsreiches Leben im Armaturenwerk Roßwein. Rolf Altmann hingegen hat ein Leben lang im Schmiedewerk Roßwein gearbeitet, konnte aber, aufgrund einer Herzerkrankung, die körperlich schwere Tätigkeit nicht mehr ausüben und ging dennoch, mittlerweile als Invalide geführt, täglich vier Stunden organisatorischen Tätigkeiten im Schmiedewerk nach. Das äußerlich zufriedene und in sich ruhende Paar verweist stolz auf das gemeinsam mehrmals um- und ausgebaute Häuschen in Wetterwitz sowie auf die große Familie, welche mittlerweile vier Enkel und sechs Urenkel vorweisen kann.

Bürgermeister Lindner überbrachte dem Jubiläumspaar die besten Glückwünsche der Stadt sowie des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und wünschte den Jubilaren eine stabile Gesundheit, einen möglichst noch langen gemeinsamen Lebensweg und viele glückliche Momente mit der Familie.